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Open Doors

Mit der Zahntechnik plus öffnet am 25. und 26. März der neue Branchentreff für die Zahntechnik seine Türen in der Kongresshalle am Zoo Leipzig. In einem umfangreichen Kongressprogramm werden die neuesten technischen und unternehmerischen Entwicklungen der Zahntechnik thematisiert sowie praxisnah und lösungsorientiert diskutiert. Eine Industrieausstellung macht Innovationen direkt vor Ort erlebbar. Preisverleihungen würdigen herausragende journalistische Beiträge und Leistungen des Branchennachwuchses.

Um genau 10 Uhr öffnen die Türen des Weißen Saals der Kongresshalle mit Grußworten von Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, Torsten Bonew, Erster Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig, Achim Schubert, Obermeister der Zahntechniker-Innung Dresden-Leipzig, und Dominik Kruchen, Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI).

Der VDZI ist ideeller Träger der Veranstaltung und lädt im Vorfeld der Veranstaltung am 24. März zu seiner Delegiertenversammlung ein, um die berufspolitische Agenda zur Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für dieses Handwerk, seiner Unternehmer und Beschäftigten zu diskutieren. An den beiden folgenden Kongresstagen führt die Zahntechnik plus dann die Gremien des Verbandes und Vertreter aus den Mitgliedsinnungen, Inhaber zahntechnischer Meisterlabore, Zahntechniker, Meisterschüler und Auszubildende in Leipzig zu einem einzigartigen Branchentreff zusammen. Im Vordergrund steht die umfassende Information und Präsentation von Lösungen für die Meisterlabore mit Angeboten für alle Mitarbeiter und Aufgabengebiete. Es ist eine eine VDZI-zertifizierte Fortbildungsveranstaltung.

Strukturwandel im Fokus

Die umfassenden Möglichkeiten der Digitalisierung und ihre Folgen für Herstellungsverfahren, neue Produktions- und Angebotsstrukturen und ihre Auswirkungen auf Berufsbilder, dazu der demographische Wandel und die sinkende Bereitschaft, in die Selbstständigkeit zu gehen: das Zahntechniker-Handwerk wird von vielen Aspekten des Strukturwandels beeinflusst. In diesem Spannungsfeld ist die Veranstaltung eine ideale Plattform, sich über neue technologische und Marktentwicklungen zu informieren, zusammen mit Experten zu analysieren, zu diskutieren und persönlich ins Gespräch zu kommen.

Drei Themenwelten

Ein Höhepunkt der Gesamtveranstaltung ist der Expertise-Kongress der Fachgesellschaft für Zahntechnik (FZT e.V.). Unter dem Motto „Was uns bewegt“ gibt es topaktuelle Vorträge und hochkarätige Referenten. Fachlich präzise Standortbestimmungen zur digitalen Technologie verbinden sich mit eindrucksvollen Demonstrationen der zahntechnischen Kunst und ästhetischen Perfektion.

Parallel dazu gibt es in den drei Themenwelten „Evidenz in der Praxis“, „Innovative Technologien“ und „Zukunft Unternehmensnachfolge“ Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops. Die Konsequenzen der technologischen Entwicklungen werden thematisiert und mit Blick auf Innovationen die Fortschritte und Optionen bei der Digitalisierung und Optimierung aller Arbeitsprozesse im Labor demonstriert. Die Chancen des 3D-Drucks stehen ebenso im Zentrum der Themenwelten wie die künftige Einbindung der zahntechnischen Meisterlabore in die Telematikinfrastruktur des Gesundheitswesens. Auch die demografische Entwicklung und die Zukunft der Branche nimmt die Zahntechnik plus in den Fokus. Die Optionen für eine erfolgreiche Nachfolge werden umfangreich beleuchtet und der Weg zur Ermittlung eines Unternehmenswertes professionell dargestellt. Die Vorträge, Gesprächsrunden und Workshops der Themenwelten decken eine einmalige Vielfalt ab, benennen wichtige Aufgaben und Herausforderungen der Zahntechnik und bieten Lösungen.

Preisverleihungen

Zudem finden zwei Preisverleihungen statt. Die Initiative proDente würdigt mit dem Journalistenpreis „Abdruck“ herausragende journalistische Beiträge, die zahnmedizinische oder zahntechnische Themen für eine breite Öffentlichkeit allgemein verständlich aufbereiten. Der „Abdruck“ wird am 25. März, 13 Uhr, vergeben. Mit dem Klaus-Kanter-Förderpreis der Klaus-Kanter-Stiftung werden zudem die besten Meisterarbeiten des Zahntechnikerhandwerks in Deutschland geehrt.

An dem Wettbewerb, der als Olympiade in der Zahntechnik gilt, können Zahntechnikermeister teilnehmen, die als Jahrgangsbeste ihre praktische Meisterarbeit vor einer Prüfungskommission bestanden haben. Die feierliche Verleihung der Urkunden und Medaillen an die Sieger des Klaus-Kanter-Preises der Jahre 2020 und 2021 findet am 25. März, 15.30 Uhr, statt.

Die Zukunft zu Gast

Darüber hinaus sind die Preisträger des Gysi-Preises 2021 und des Praktischen Leistungswettbewerbes 2021 eingeladen. Den Gysi-Preis - benannt nach Alfred Gysi, einem Pionier in der Entwicklung der Prothetik - vergibt der VDZI seit 1979 alle zwei Jahre für Auszubildende im Zahntechniker-Handwerk. Die eingereichten Arbeiten werden von einer Jury anerkannter Zahntechniker bewertet. Mit den Namen der Teilnehmer werden stets auch die Labore genannt, sodass der Wettbewerb ausbildungsintensive Betriebe würdigt.

Der Praktische Leistungswettbewerb ist Europas größter Berufswettbewerb und wird jährlich vom Zentralverband des Deutschen Handwerks auf Bundesebene koordiniert. Die Bundessieger werden hierbei unterschiedlich ermittelt. Unter anderem führen größere Fachverbände des Handwerks sogenannte „dezentrale Wettbewerbe“ durch. Erstmals 2021 hat sich der VDZI für das Zahntechniker-Handwerk beteiligt.

Insgesamt zehn Landessieger nahmen am Bundeswettbewerb 2021 im Zahntechniker-Handwerk teil. Nachdem einige dieser Auszeichnungen in den vergangenen Monaten pandemiebedingt nicht persönlich an die Preisträger überreicht werden konnten, bietet die Zahntechnik plus den passenden Rahmen, erfolgreiche Azubis, Gesellen und Meisterschüler angemessen zu würdigen und ausgezeichnete Arbeiten vorzustellen. Zugleich hat der Branchennachwuchs hier die Gelegenheit, sich spannende Anregungen zu holen und wichtige Kontakte zu knüpfen.

Innovationen hautnah

Parallel zum Kongressprogramm zeigt die themenorientierte Industrieausstellung mit rund 50 Ausstellern auf rund 1.000 Quadratmetern neueste Technologien, Produkte und Services. Mit dabei sind führende Hersteller, Händler und Dienstleister mit ihren Innovationen. Mit eigenen Vorträgen und Präsentationen bringen sich die Aussteller zudem ins Kongressprogramm ein. Eine Übersicht aller Aussteller gibt es auf der Website.

Safe Expo

Das Hygienekonzept „Safe Expo“ der Leipziger Messe wurde an die aktuellen Vorgaben der sächsischen Corona-Schutzverordnung angepasst. Sowohl für die Aussteller als auch für Teilnehmer gilt die 3G-Regelung. Der Zutritt wird also allen Personen gestattet, die nachweislich geimpft oder genesen sind bzw. einen negativen Test vorlegen (nicht älter als 24 Stunden). Innerhalb der Kongresshalle besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Hinweise zu Testmöglichkeiten in Leipzig gibt es auf der Website.

Titelbild: stock.adobe.com/Elena Schweitzer