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Das unsichtbare Handwerk gibt Grund zur Zuversicht

Die Nordbayerische Zahntechniker Innung hat sich vom 12. bis 15. Dezember 2022 auf der Ausbildungsmesse in Nürnberg den Tausenden von potenziellen Azubis, deren Eltern und Lehrern gestellt, um unseren Beruf für die besten Potenziale sichtbar zu machen.

Des Weiteren präsentierte sich, im September vergangenen Jahres, der Regensburger Förderverein Zahntechnik e.V. zum wiederholten mal am „Tag des Handwerks“ der staunenden Öffentlichkeit. Ein Anfang wäre also in Bayern gemacht, aber dies darf auf keinen Fall das Ende sein.

Innung Düsseldorf bleibt im Hintergrund

Die Innung, die unser Handwerk am ehesten repräsentieren müsste, ist schon von Amts wegen die Düsseldorfer, die des VDZI-Präsidenten Dominik Kruchen. Leider versteckte man sich am Rhein genau an diesem besagten „Tag des Handwerks“ in der eigenen Blase. Nur mit den eigenen Innungslaboren wurde ein Minikongress organisiert, anstatt in die Öffentlichkeit zu gehen, wie es aber der eigentliche Sinn verlangen würde: „Der Tag des Handwerks ist in Deutschland ein jährlicher Aktionstag, um die Bedeutung und Leistung des Handwerks zu würdigen und jungen Menschen die beruflichen Möglichkeiten in einem Handwerksberuf näher zu bringen. Er findet jedes Jahr am dritten Samstag im September statt. An diesem Tag werden bundesweit Veranstaltungen angeboten, die einen Einblick in die Alltagswelt der Handwerksbetriebe und in die Karrieremöglichkeiten im Handwerk geben.“ (Quelle ZDH)

Daher bleibt zu hoffen, dass sich im Jahr 2023 die Innung des VDZI-Präsidenten ihrer Verantwortung bewusst wird, eine Vorbildrolle in der Öffentlichkeitsarbeit einnimmt und auch den Menschen am Rhein vom schönsten Beruf mit Handwerksrolle erzählen möchte.

Also Herr Kruchen, nur Mut, versuchen auch Sie es 2023 einfach mal, unseren Beruf in der Gesellschaft attraktiv zu bewerben, ihre Innungskollegen aus Köln werden Sie dabei sicherlich kreativ unterstützen: „Zahntechnikerinnen und Zahntechniker sind Planungspartner, Netzwerker, CAD-Designer, CNC-Fachkräfte, Fotografen, Ästhetik-Analysten, leidenschaftliche Kunsthandwerker und Ausbilder, die auf wissenschaftlicher Basis medizinisch und technologisch ausgebildet wurden und sich mit hoher Selbstdisziplin nach der Ausbildung und Meisterprüfung fort- und weiterbilden.“ (German Bär, Innungsvorstand ZIK)

Hoffnungsvolle Grüße, Ihr Nico Heinrich  

 

Titelbild: https://www.lisa-stoeberl.com/links/