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Vitaler Knochen ist Grundvoraussetzung für langfristigen Implantaterfolg

„Mehr Biologie, weniger Mechanik“ war der Vortragstitel der Keynote von Dr. Roland Glauser beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI), in dem er erläuterte, warum die Biologie besser respektiert werden muss, wenn man langfristige Implantaterfolge erzielen möchte.

Bei seinem Vortrag erklärte der Zürcher Implantologe, dass bereits bei der Insertion die Grundlage für Erfolg gelegt wird: „Be gentle to the bone – mit Eindrehmomenten von 50 Ncm und mehr kann man nicht erwarten, dass der Knochen um das Implantat langfristig stabil bleibt, weil die Vitalität dann nicht mehr gegeben ist, wie die Vergangenheit gezeigt hat!“ Vielmehr müssen Implantate, wie es aus wissenschaftlichen Review-Artikeln bekannt ist, mit niedrigen Drehmomenten eingebracht werden, um die Kompression (Stress) auf den Knochen zu minimieren. So kann die entscheidende Grundvoraussetzung für den Langzeiterfolg des Implantats gelegt werden. „Less is more!“, so die Take-Home-Message des Implantologen. Weniger Druck auf den Knochen – bessere Langzeitergebnisse.

Konferenztisch mit Diskussionsrunde und Monitor auf DGOI 2023

Dr. Glauser in Hamburg über das Patent™ Implantatsystem

Low Torque Strategy: Nicht nur eine Meinung, sondern in Review-Artikeln belegt

In seiner Keynote am Nachmittag präsentierte Dr. Glauser der gesamten Kongressgemeinschaft, wie es mit der speziellen Oberflächentopographie des Patent™ Implantatsystems möglich ist, mit tiefem Torque eine hohe Primärstabilität zu erreichen, um die Einheilkaskade nicht zu verzögern und eine optimale Knochenformation zu gewährleisten. Diese Ergebnisse spiegeln sich in der präklinischen Studie mit einem BIC von über 70% nach nur 4 Wochen wieder, was Sicherheit und Vorhersagbarkeit für den Kliniker bedeutet.1

Dieses Konzept der atraumatischen Insertion in Kombination mit einer besonders festen Weichgewebsanheftung (Seal) legt gemäß Glauser die Grundlage für Langzeiterfolge, was sich in der 9-Jahresstudie der Universität Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Becker widerspiegelt: Keine Periimplantitis nach neun Jahren und stabile Knochenniveaus.2

Titelbild: Zircon Medical

Quellen
  1. Glauser R, Schupbach P. Early bone formation around immediately placed two-piece tissue-level zirconia implants with a modified surface: an experimental study in the miniature pig mandible. Int J Implant Dent. 2022 Sep 14;8(1):37. doi: 10.1186/s40729-022-00437-z. PMID: 36103094; PMCID: PMC9474793.
  2. Brunello G, Rauch N, Becker K, Hakimi AR, Schwarz F, Becker J. Two-piece zirconia implants in the posterior mandible and maxilla: A cohort study with a follow-up period of 9 years. Clin Oral Implants Res. 2022 Dec;33(12):1233-1244. doi: 10.1111/clr.14005. Epub 2022 Oct 31. PMID: 36184914.