Die Proteste der (Zahn-)Ärzteschaft werden lauter. Die Stimmung unter den Niedergelassenen ist weitestgehend schlecht bis mies. Und wie geht es jetzt weiter?
Die kluge Kampagne „Zähne zeigen“ im Umfeld der laufenden GKV-Honorarverhandlungen nimmt die Patienten mit und zeigt deutlich auf, dass durch die Budgetierung mittelfristig die Ausgaben der GKV auf Kosten der Patientengesundheit steigen werden.
Honorarverhandlungen: „Faktenpapier“ aus dem BMG sorgt für zusätzlichen Ärger in der Ärzteschaft. Es geht ums liebe Geld – KBV und GKV-Spitzenverband verhandeln um die Steigerung des Orientierungspunktwertes. Sie liegen weit auseinander die Verhandlungsparteien.
Die iMVZ-Kette Patient21 mit zahnmedizinischem Schwerpunkt wächst und wächst und wächst. Und jetzt hat sie in einer Finanzierungsrunde noch einmal 100 Millionen Euro hinzugewonnen. Und nun?
Nun kommt es wohl doch: das Amalgam-Verbot – und früher als erwartet. Die EU-Kommission verbietet die Verwendung von Zahn-Amalgam ab 2025. Bevor der Entwurf geltendes Recht wird, müssen das Europäische Parlament und der Europäische Rat noch zustimmen.
Die neue TI-Pauschale gilt seit dem 1. Juli 2023. Die Regelungen zur Höhe der Pauschale hat nun das BMG vorgelegt. Hier erfahren Sie, wie viel das für die verschiedenen Praxisformen ist.
Das E-Rezept ist endlich alltagstauglich“, so der Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach im Interview mit dem „RND“. Ab dem 1. Juli 2023 sollen Patienten dann mit ihrer Versichertenkarte ihre E-Rezepte in der Apotheke einlösen können. Ehrlich jetzt?
GKV-Finanzstabilisierungsgesetz: Kampagne „Zähne zeigen“ bindet Patienten und Praxen ein. Gemeinsam adressieren sie ihren Protest an die Politik. Das dürfte den Druck erhöhen.
Die Auseinandersetzung zur Deutungshoheit, welche Rolle investorengetragene MVZ (iMVZ) in der flächendeckenden Versorgung spielen, geht in eine neue Runde. Der Bundesverband der Betreiber medizinischer Versorgungszentren (BBMV) legte nun ein neues Rechtsgutachten vor.
Seniorenzahnmedizin scheint immer noch ein Nischenbereich für viele praktizierende Zahnärzte zu sein. Warum sich das ändern sollte, legte Martin Hendges, Vorstandsvorsitzender der KZBV, auf der DGAZ-Jahrestagung dar.