Anzeige

Premium Article

Premium Article
0

Advertorial

Advertorial
1
Bewährtes Adjuvans für die Stufe 2: CHX-Chip auf der IDS

Was ist eine aggressive Parodontitis? Was ist eine chronische Parodontitis? Und was bedeutet das für ein zahnärztliches Prophylaxe-Team?

Die ersten beiden Fragen sind gemäß der aktuellen S3-Leitlinie nicht relevant. Da es sich um keine unterschiedlichen Erkrankungen handelt, erscheint für eine erfolgsversprechende Therapie die neue Klassifizierung eher zielführend. Sie orientiert sich an Tumoren.

Diese Überlegung hat zu einem sogenannten Staging geführt. Die Erkrankung wird je nach ihrer Ausdehnung eingestuft (Stufe 1 bis 4). Darüber hinaus wird ein Grading gemäß den Erwartungen für das Voranschreiten der Erkrankung vorgenommen (Grade A, B oder C).

Neue Leitlinie bestätigt vieles Bewährte

Hochrelevant bleibt dagegen die dritte Frage: Was bedeutet die S3-Leitlinie für ein zahnärztliches Prophylaxe-Team und ihr patientengerechtes Vorgehen in der Praxis?

Antwort: An erster Stelle steht die Motivation und Instruktion. Eine weitere Hauptgrundlage bildet das mechanische Biofilmmanagement sowohl zu Hause durch den Patienten als auch in der Praxis durch das Team. Dieses muss sich vielleicht noch an die neue Abkürzung PMPR für professionelle mechanische Plaque-Reduktion gewöhnen, doch die Durchführung erfolgt im Grunde mit den bewährten Scalern und Küretten.

In Therapiestufe 1 wird supragingival instrumentiert, in Therapiestufe 2 auch subgingival. Bringt dies nicht den gewünschten Erfolg, kommt der Patient in die Therapiestufe 3 mit parodontalchirurgischen Maßnahmen. Therapiestufe 4 umfasst die unterstützende Parodontaltherapie.

Info per Video – und auf der 40. IDS 2023

Die Begriffe „S3-Leitlinie der European Federation of Periodontology (EFP)“ oder „PAR-Richtlinie“ bleiben naturgemäß ein wenig abstrakt ohne eine Erläuterung aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive. Diese vermitteln besonders anschaulich Prof. Dr. Moritz Kebschull, Uni Birmingham (England)/Uni New York (USA), sowie EFP-Vorstandsmitglied und Präsident in spe, und Dr. Gregor Gutsche, Koblenz. Tipp: einfach mal die Videos der beiden Kollegen ansehen auf: https://www.periochip.de/video.php!

Unter anderem weisen sie darauf hin, dass in Therapiestufe 2 die lokale Gabe von Chlorhexidinbis(D-gluconat) unter verzögerter Freisetzung aus einem Matrix-Gelatine-Chip (PerioChip, Dexcel Pharma, Alzenau) eine erwägenswerte Maßnahme darstellt.

In Kürze lässt sich das bewährte Adjuvans auf der Internationalen Dental-Schau (IDS), 14.-18. März 2023, in Köln (Halle 5.2, Stand D20) entdecken und begreifen.

 

PerioChip® 2,5 mg Insert für Parodontaltaschen
Wirkstoff: Chlorhexidinbis(D-gluconat)
Anwendungsgebiete: In Verbindung mit mechanischer Entfernung von Zahnbelag/Zahnstein zur
Behandlung von chronisch entzündlichen Parodontalerkrankungen bei Erwachsenen.
Warnhinweis: darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Chlorhexidinbis(D-gluconat). Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Hier geht es zum für Arzneimittel vorgeschriebenen Pflichttext.