Über die Entwicklung der zahnärztlichen Schlafmedizin, der indizierten Therapie-Geräte und deren aktuellem Stand sprechen wir mit Professor Dr. Rolf Hinz.
Etwa 25 Prozent der Bevölkerung in Deutschland schnarchen oder leiden unter anderen mehr oder minder an gesundheitsgefährdenden Schlafstörungen, 4 Prozent haben eine obstruktiven Schlafapnoe.
Seit Beginn dieses Jahres ist sie für Erwachsene Bestandteil der GKV-Versorgung, die Unterkieferprotrusionsschiene (UPS) zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe.
Die Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen mit Unterkieferprotrusionsschienen (UPS) gehört ab dem 1. Januar 2022 zum Leistungspaket der gesetzlichen Krankenkassen.
Mit der Entscheidung, die Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen mit UPS in in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen, rückt die zahnärztliche Schlafmedizin in den Fokus.