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Wie nachhaltig sind die Zahnarztpraxen in Deutschland?

Während vor 30 Jahren Wörter wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz noch ganz klar vom Bild des sich selten duschenden, Strickpullover und Jutebeutel tragenden Grünenwählers geprägt waren, sind die Themen heutzutage klar in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nicht zuletzt der durch Hitzeperioden und Flutkatastrophen spürbare und in den Medien behandelte Klimawandel macht dies deutlich. Bei einem Gang in die Innenstädte begegnen den Einkäufern Unverpacktläden, wiederverwendbare Gemüsenetze in Supermärkten und festes Shampoo sowie Bambuszahnbürsten in Drogeriemärkten.

Apropos Zahnbürsten: Wie steht es um die Nachhaltigkeit in den Zahnarztpraxen Deutschlands? Diese Frage hat die fan – fachassistenznews im Auftrag die Followerschaft von Zahnfeen haben's drauf gestellt.

Kleine Erde aus Glas im hohen Gras

Die fan hat gefragt: Wie nachhaltig ist Eure Praxis schon?

Das sagen die Zahnfeen

Screenshot Umfrage Instagram

Eine im Gegensatz zu vorherigen Umfragen verhaltene Reaktion auf die gestellte Frage lässt eine erste Vermutung zu, dass dies kein Thema ist, welches in den Praxen im Alltag eine hohe Priorität genießt. Die eingegangenen Antworten zeigen jedoch, dass ein Wille bei den Mitarbeiterinnen da ist:

„Da ist noch Luft nach oben“
„Könnte definitiv mehr sein, nur vereinzelte achten darauf, andere leider gar nicht.“

Nachhaltige Handlungen werden dabei auf Praxisseite vor allem in der Vermeidung von Papier und Plastikmüll gesehen:

„Papierlose Praxis, Anamnesebögen digital“
„Einmalzahnbürsten werden nur rausgeben, wenn sie wirklich benötigt werden.“

„Große Mengen an z. B. Handcreme werden bestellt, um Müll zu vermeiden.“

Aber auch das Verhalten der einzelnen ZFA macht einen Unterschied:

„Wenn es mal Gebäck vom Bäcker gibt, teilen wir die Teller, um Wasser zu sparen.“

Die Umfrage zeigte ebenso auf, dass Zahnarztpraxen aufgrund der selbstverständlich hohen Hygienevorschriften vor mehr Hürden stehen als Privathaushalte. Der Vorschlag „Müllbeutel aus den Zimmern wiederverwenden“ würde bei der in der letzten Ausgabe angesprochenen Praxisbegehung womöglich negativ auffallen. Dennoch geht das Thema der Nachhaltigkeit ebenso die Praxisleitung als auch die einzelnen Mitarbeiterinnen etwas an, sie können hier auf unterschiedlichen Wegen etwas verändern.

Denn auch dieses Wissen in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Wenn jeder Einzelne versucht, nachhaltiger zu leben, Abfall zu vermeiden und Energie einzusparen, macht das in der Summe den großen Unterschied.

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