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Keine Periimplantitis nach neun Jahren

Ein Meilenstein: Auf der IDS 2023 in Köln wurde die erste Langzeitstudie überhaupt zu zweiteiligen Zirkonoxidimplantaten vorgestellt. Die unabhängige Studie der Universität Düsseldorf untersuchte zweiteilige Patent Implantate (Zircon Medical Management) nach einer Funktionsdauer von neun Jahren auf Gewebegesundheit und Implantatfunktion. Die Ergebnisse: Keine Periimplantitis, gesunde Weichgewebe und stabile Knochenniveaus. Mit diesen beeindruckenden Ergebnissen setzt Patent einen neuen Standard des Implantaterfolgs: Dass eine langfristige Mundgesundheit mit Zahnimplantaten erreicht werden kann, ist nun wissenschaftlich belegt.

Marco Waldner (links) und Prof. Dr. Marcel Wainwright präsentieren die erfreulichen Ergebnisse der ersten Langzeitstudie zu zweitiligen Zirkonoxidimplantaten der Universität Düsseldorf.

Im Interview spricht Marco Waldner, CEO und Gründer von Zircon Medical Management, über die 9-Jahresergebnisse und die daraus folgende Notwendigkeit eines neuen Erfolgsbewertungskriteriums in der dentalen Implantologie.

Patent – Der neue Standard in der dentalen Implantologie. Das ist eine gewagte Aussage. Was macht Patent zum neuen Standard?
Marco Waldner: Für Patent wurde ein völlig anderes Implantatkonzept als für die gängigen Systeme entwickelt. Die Zahnersatzlösung von Patent ist von der Natur inspiriert. Den Erfolg unseres Systems bewerten wir erst nach mindestens acht Jahren Funktion – nicht vorher. Mit seinen besonderen Eigenschaften ist das Patent System in der Lage, langfristige Behandlungserfolge zu erzielen. Das prothetische Konzept ist zementiert und einem gesunden natürlichen Zahn nachempfunden. Das Implantat aus speziellem Yttrium-stabilisiertem Zirkoniumdioxid hat dank seines Soft-Tissue-Level-Designs keinen Mikrospalt auf Knochenniveau, was nicht nur der Anlagerung von Bakterien entgegenwirkt, sondern auch eine echte Weichgewebeversiegelung (Soft-Tissue-Seal) erzeugt. Die ideale Oberflächentopografie der Implantate ist auf das Attachment von Hart- und Weichgewebe auslegt, um eine langfristige Stabilität zu gewährleisten.
Die Ergebnisse unabhängiger wissenschaftlicher Studien belegen, dass unser Weg richtig ist.

Es gibt viele erfolgreiche Implantate auf dem Markt. Warum haben Sie sich für einen anderen Ansatz entschieden?
Waldner: Die Entwickler des Patent Systems waren beide langjährige Anwender und haben Tausende von Implantaten gesetzt. Obwohl ihre Implantatpatienten strenge Mundhygienestandards einhielten und regelmäßig kontrolliert wurden, hatten sie immer wieder mit biologischen Komplikationen zu kämpfen. Infolgedessen waren sie hoch motiviert, eine Zahnersatzlösung zu entwickeln, mit denen sich diese häufig auftretenden Probleme vermeiden lassen. Ihr Zahnersatz sollte über eine Funktionsdauer von fünf Jahren hinaus erfolgreich sein. Um dies zu erreichen, bezogen sie weitere Gesundheitskriterien wie das Weichgewebsverhalten und die prothetische Stabilität in die Entwicklung mit ein, um langzeitstabile und sichere Versorgungen für ihre Patienten gewährleisten zu können.

Die Materialeigenschaften von Zirkonoxid sind Teil des Erfolgs

Ist es korrekt zu sagen, dass das verwendete Material Zirkonoxid der Schlüssel zum Erfolg des Patent Systems ist?
Waldner: Nein, nicht ganz. Das Material ist nur ein Teil unserer Erfolgsformel, aber es geht um mehr als nur das. Unsere Implantate werden aus einem speziellen Yttrium-stabilisierten Zirkoniumdioxid in einem eigens entwickelten, patentierten Verfahren hergestellt. Die Kombination aus Material, prothetischem Konzept, Implantatdesign und Oberflächentopografie ist in ausgewogener Harmonie mit den Materialeigenschaften von Zirkonoxid und führt zu einer schnellen und sicheren Einheilung und einer besonders starken Anheftung von Weichgewebe (Soft-Tissue-Seal). Dadurch sind unsere Implantate in der Lage, Infektionen zu vermeiden, die zu Weichgewebsentzündungen und anschließendem Knochenabbau – bis hin zur Periimplantitis – führen würden. Unsere Studienergebnisse zeigen, dass dank dieser einzigartigen Kombination langfristige Gewebegesundheit und Stabilität um Zahnimplantate für zahnlose Patienten endlich Realität geworden ist.

Können Sie uns mehr über die erwähnten wissenschaftlichen Studien erzählen?
Waldner: Zu unserem System gibt es verschiedene veröffentlichte und laufende unabhängige Studien von führenden Universitäten in ganz Europa. Aktuell sind wir besonders stolz darauf, die unabhängige 9-Jahresstudie der Universität Düsseldorf vorstellen zu dürfen.

Da es sich bei einem Implantat um ein Medizinprodukt handelt, das in den menschlichen Körper eingebracht wird und für den Langzeiteinsatz vorgesehen ist, war es für uns wichtig, bereits vor Markteintritt fundierte wissenschaftliche Daten zur Bewertung der Langzeitleistung unseres Implantatsystems vorweisen zu können.

Dies ist unsere Verantwortung als Hersteller: Vorhersagbare Ergebnisse über lange Zeiträume hinweg zu ermöglichen.

Patentiertes Herstellungsvefrahren für Oberflächentopografie

Wie unterscheidet sich Patent von anderen Zirkonoxidsystemen?
Waldner: Der größte Unterschied besteht darin, dass wir über ein spezielles und patentiertes Herstellungsverfahren für die Bearbeitung von Zirkonoxid verfügen. Dadurch sind wir in der Lage, ein Produkt mit einer einzigartigen Oberflächentopografie zu erschaffen, die gesunde und stabile Hart- und Weichgewebe über einen langen Zeitraum hinweg sicherstellt.

Außerdem sind wir weltweit das einzige Unternehmen, das über unabhängige wissenschaftliche Langzeitdaten zu einem zweiteiligen Zirkonoxidimplantat verfügt. Die aktuellen wissenschaftlichen Daten konzentrieren sich vorrangig auf einteilige Systeme, die die erste Generation der Zirkonoxidtechnologie darstellen. Diese Produkte haben sich als vielversprechend erwiesen, sind in puncto prothetische Flexibilität allerdings limitiert. Wir sind nicht nur die einzigen, die über Langzeitdaten zu einem zweiteiligen Zirkonoxidimplantat verfügen, sondern Patent zeigt auch seit Jahren erfolgreiche und nachhaltige Ergebnisse in der täglichen klinischen Praxis.

Made in EU

Wo produzieren Sie Patent Implantate und wo werden sie verkauft?
Waldner: Wir betreiben zwei Werke in Deutschland, in denen wir alles selbst herstellen, von der Rohmaterialzusammenstellung bis hin zur Endverpackung. Dort haben wir die volle Qualitätskontrolle und befolgen höchste Qualitätsstandards und schützen gleichzeitig unser wertvolles Know-how.

Derzeit verkaufen wir unsere Implantate in der Europäischen Union, nicht nur, weil wir hier unsere Wurzeln haben, sondern auch wegen der hochqualifizierten Arbeitskräfte, die über die notwendigen technischen Kenntnisse zur Herstellung unserer Produkte verfügen.

Unser täglicher Fokus ist es, Patienten hochwertige, ästhetische und langfristig gesunde Ergebnisse zu ermöglichen. Aus diesem Grund verkaufen wir nur direkt an den klinischen Endverbraucher (spezialisierte Implantologen) und stellen sicher, dass diese gut geschult sind, damit die Ergebnisse, die wir in den Studien sehen, auch in der privaten Praxis erzielt werden können.

Was gibt es sonst noch bei der Nutzung Ihres Systems zu beachten?
Waldner: Unser System ist nicht einfacher oder schwieriger anzuwenden – es ist nur anders. Wenn man erst einmal verstanden hat, wie etwas funktioniert, wird es einem in Fleisch und Blut übergehen. Dennoch ist die Schulung unserer Anwender nicht nur erforderlich, sondern unerlässlich, um sicherzustellen, dass diese außergewöhnliche Technologie in der täglichen Praxis effektiv genutzt werden kann. Wir laden alle Zahnärzte ein, insbesondere diejenigen, die es leid sind, sich mit biologischen Komplikationen auseinanderzusetzen, den Patent Unterschied zu erleben.

Über das Patent Implantatsystem

Das Patent Implantatsystem wurde mit dem Ziel entwickelt, die langfristige Mundgesundheit nach Zahnverlust zu fördern. Patent hat als einziges zweiteiliges Zirkonoxidimplantat mit wissenschaftlichen Langzeitstudien seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, mechanische und biologische Spätkomplikationen vermeiden zu können, indem es die Fallstricke konventionell-verschraubter Implantatsysteme eliminiert und sich an dem orientiert, was die Natur ursprünglich vorgesehen hat: dem gesunden natürlichen Zahn. Das Patent Implantat verfügt über ein echtes Soft-Tissue-Level-Design, das den subgingivalen Mikrospalt eliminiert und eine starke Anhaftung von Weichgewebe um seinen transgingivalen Kragen ermöglicht – entscheidend für den Erhalt der Gesundheit und der Stabilität von Hart- und Weichgewebe.

Für eine vorhersagbare Hart- und Weichgewebsintegration verfügt das Patent Implantat über eine einzigartige Oberflächentopographie mit zwei unterschiedlichen Rautiefen, die in einem patentierten Herstellungsverfahren erzeugt wird. Zudem sorgt das innovative prothetische Konzept des Patent Systems mit seinem dentinähnlichen, zementierten Glasfaserstift für eine überragende Bruchfestigkeit und Langzeitfunktion.

Langzeitstudien bestätigen den Erfolg des revolutionären Patent Konzepts und berichten von gesundem Weichgewebe, stabilen Knochenniveaus und keinerlei Anzeichen von Periimplantitis nach neune sowie nach zwölf Jahren. Zircon Medical ist stolz darauf, Zahnärzten und Patienten eine Lösung anbieten zu können, die die langfristige Mundgesundheit fördert und ihr allgemeines Wohlbefinden nachhaltig verbessert.

www.zircon-medical.com

Menschen auf der IDS_PK von Zircon Medical

Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der IDS 2023 präsentierte Marco Waldner die Ergebniss der ersten Langzeitstudie zu zweiteiligen Zirkonoxidimplantaten nach neun Jahren.