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Ist eine externe Firewall zusätzlich zum Konnektor notwendig?
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Relevant für die Funktionalität des Konnektors als Firewall ist die Art und Weise der Installation in der Praxis.

Viele Zahnarztpraxen fragen sich, ob im Zuge ihres Anschlusses an die Telematikinfrastruktur durch die CompuGroup Medical zusätzlich zum Konnektor eine externe Firewall notwendig ist. Dabei kommt es auf die Art und Weise der Installation in der Praxis an: Erfolgt die Installation in der Praxis seriell oder wird der Konnektor parallel in der Praxis installiert?

Relevant für die Funktionalität des Konnektors als Firewall ist die Art und Weise der Installation in der Praxis. Bei serieller Installation werden eingehende Verbindungen und Zugriffe auf den Konnektor über die zugrundeliegende Internetverbindung durch die im Konnektor integrierte Firewall gesperrt. Der Zugriff ins Internet aus der Praxis kann hier über den Secure Internet Service erfolgen, soweit beauftragt und installiert. Wenn von außerhalb der Praxis auf das Praxisnetz zugegriffen wird, zum Beispiel bei Heimarbeit, kann dann der Zugriff über entsprechend geeignete Security-Produkte wie das TELEMED Mobile Praxis Center erfolgen. Hier findet der Verbindungsaufbau authentifiziert aus der Praxis heraus statt.

Im Falle einer parallelen Installation des Konnektors in der Praxis (Regelfall, da bestehende Dienste wie Voice-over-IP-Telefonie weiter genutzt werden sollen), das heißt, es ist ein Zugriff der Praxis ins Internet über den bestehenden Online-Provider möglich, kann die Firewall-Funktionalität des Konnektors umgangen werden. Der Internetzugang ist hierbei über die Firewall des Routers (zum Beispiel Lancom Router mit Sicherheitsversprechen), zentrale Firewalls über Intranetzugänge sowie Firewall-Appliances abzusichern. Geeignete sichere Online-Zugänge über All-IP inklusive Telefonie, Intranetzugänge mit zentralen sowie lokalen Firewalls etc. bietet in diesem Zusammenhang beispielsweise der eHealth Provider TELEMED.

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