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Kreidestriche, Strohhalme und Kerzen

20 Törchen unseres dzw Adventskalenders haben sich bereits für Sie geöffnet. Dabei ist unser Kalender nur eine Version von einer Masse an verschiedensten Adventskalendern. Ob online, selbstgebastelt, gefüllt mit Schokolade, Sinnsprüchen oder Liebesspielzeug: Nicht zuletzt durch den Kapitalismus und den gestiegenen Konsum zur Weihnachtszeit hat der Adventskalender in den letzten Jahrzehnten einen Siegeszug angetreten.

Doch woher stammt der Brauch des Adventskalenders?

Adventskalender entwickelten sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Wie auch der Christbaum und der Adventskranz war er erst in der evangelischen Gemeinde verwurzelt, bevor er konfessionsübergreifend immer beliebter wurde. Um 1850 rückte neben der christlichen Geschichte mehr die familiäre Feierzeit in den Vordergrund. Auch Kinder durften durch die beginnende Industrialisierung länger Kinder bleiben und wurden als solche behandelt. Das Lernen von Geduld und das Zählen, die gesamte Schulbildung, rückten in den Fokus. So entstanden erste Ideen, wie die noch kommenden Tage bis zum Weihnachtsfest verdeutlicht werden konnten. Kreidestriche wurden an Türstöcke gezeichnet, Kerzen jeden Tag ein vorab eingekerbtes Stück abgebrannt oder auch Strohhalme einzeln in Krippen gelegt.

Adventskalender

Woher stammt die Tradition eines Adventskalenders?

Die Zeit der industriellen Adventskalender läuteten der protestantische Buchhändler Friedrich Trümper aus Hamburg und der Münchner Verlagseigentümer Gerhard Lang ein. Trümper veröffentlichte 1902 seine sogenannte Weihnachtsuhr für Kinder. Statt 24 Tagen wurden hier die letzten 12 Tage bis zum Heiligabend auf einem weihnachtlich gestalteten Ziffernblatt mit Zeiger mit kleinen Sprüchen versehen. Ein Jahr später, 1903, erschien der Kalender Gerhard Langs: Im Lande des Christkinds. Dieser bestand aus zwei Papierbögen. Ein Bogen zeigte 24 Bilder mit Motiven, der andere 24 nummerierte Felder mit Versen. Jeden Tag konnten die Kinder ein Bildmotiv ausschneiden, den Vers lesen und das Bild auf die richtige Nummer kleben.

Nach dem zweiten Weltkrieg in den 1920er-Jahren wurden die Bildchen der Adventskalender zunehmend weltlicher und erste Kalender mit zu öffnenden Türen setzen sich durch. Um dieselbe Zeit erschien der erste Kalender mit schokoladigem Inhalt. Dreißig Jahre später, in den 1950er-Jahren, wurden die Schokoladen-Kalender immer populärer und sind noch heute eine der beliebtesten Formen des Adventskalenders.

Gewinnspiel

Wenn ein Adventskalender mit jedweder Füllung Geschmackssache ist, sind Taschen- und Wandkalender für das gesamte Jahr ein unabdingbarer Helfer bei der Terminübersicht. Im heutigen Gewinnspiel wartet daher einer von fünf dzw Wandkalender 2023 auf Sie, in den sich neben Meetings auch wunderbar Urlaube eintragen lassen.

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Mit freundlicher Unterstützung von ZFV Zahnärztlicher Fachverlag

Titelbild: Michael Fenton - unsplash & AllNikArt - adobe.stock.com