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Wenn zahnärztliche Materialien krank machen

Neueste Erkenntnisse im Bereich der Umwelt-Zahnmedizin belegen, dass zahnärztliche und zahntechnische Materialien Mitverursacher vieler Krankheitssymptome sein können. Häufig leiden Patienten seit Jahren an unterschiedlichsten Krankheiten, Allergien, Unverträglichkeiten oder chronischen Erkrankungen, die letztendlich auf verwendete Materialien im Patientenmund zurückzuführen sind. Die Dentallabore von Werth & Priester in Kassel und Erfurt haben sich dem Thema der Umwelt-Zahnmedizin angenommen und zählen zu den Vorreitern in diesem Fachgebiet, das bisher in der Branche noch weitgehend unbekannt ist.

Matthias Priester, Geschäftsführer von Werth & Priester, sieht einen Quantensprung in den evidenzbasierten Erkenntnissen der Umwelt-Zahnmedizin. Er arbeitet aus Überzeugung auf Basis dieser ganzheitlichen Versorgung: „Durch die neue Behandlungsweise der Umwelt-Zahnmedizin kann sich das Wohlbefinden des Patienten komplett verändern“, so Priester. „In den meisten Fällen klagen Patienten seit Jahren über Allergien oder leiden an gesundheitlichen Beschwerden, für die bisher keine Erklärung gefunden wurde“, sagt der Geschäftsführer.

Für die Untersuchungen, die der Zahnarzt veranlasst, werden schnell durchführbare Blut- und Speicheltests verwendet, auf deren Basis analysiert werden kann, welche Stoffe den Körper belasten und bestimmte Krankheitsbilder mitverursachen können. Häufig handele es sich um Füllungen, Implantate oder andere Zahnersatzmaterialien, die seit Jahren Beschwerden verursachen, berichtet Matthias Priester.

Ganzheitliche Labortechnik

Matthias Priester hat in seiner über 25-jährigen Laufbahn mit hunderten Zahnärzten zusammengearbeitet und vielfach gehört, dass Patienten an gesundheitlichen Beschwerden leiden, die nie ergründet wurden. Daher hat er sich selbst intensiv mit den Wechselwirkungen von Fremdmaterialen im Mund beschäftigt und durch Weiterbildungsmaßnahmen der Deutschen Gesellschaft für Umwelt-Zahnmedizin (DEGUZ) viele neue Erkenntnisse für seine Arbeit gewonnen. Seither berät er Zahnarztpraxen und informiert auf Wunsch auch Patienten hinsichtlich einer präventiven und rechtzeitigen Vorgehensweise, um chronisch entzündliche Krankheiten aus umweltzahntechnischer Sicht zu verhindern oder zu lindern.

Was macht die Umwelt-Zahnmedizin und -Zahntechnik so besonders?

Die Umwelt-Zahnmedizin und -Zahntechnik steht im Einklang mit dem Menschen und seiner Gesundheit. Sie beschäftigt sich vor allem mit den Wechselwirkungen zahnärztlicher Materialien und ihrem Einfluss auf die verschiedensten Krankheitssymptome von Patienten. Da Zahnmediziner bei der Behandlung ihrer Patienten dauerhaft Fremdmaterialien in den Mund des Patienten einbringen, können möglicherweise negative Folgen im Organismus verursacht werden.

Die Auswirkungen auf die Gesundheit oder die zusätzliche Verschlechterung vorhandener Symptome ist vielfältig und von Mensch zu Mensch individuell. Möglich sind Reaktionen in der Mundhöhle, Kopf- und Gliederschmerzen, ein geschwächtes Immunsystem, chronische Schmerzen, Allergien, Rheuma, Hauterkrankungen, Osteoporose, Magen-, Darm- und Schilddrüsenerkrankungen, Erschöpfungszustände bis hin zu Depressionen sowie Herz-Kreislaufproblemen.

Expertentreffen im Januar in Kassel
Am 28. und 29. Januar 2022 treffen sich Experten aus ganz Deutschland zum „Konsil Umwelt-ZahnTechnik“ in Kassel. Weitere Informationen unter deguz.de