Die Proteste der (Zahn-)Ärzteschaft werden lauter. Die Stimmung unter den Niedergelassenen ist weitestgehend schlecht bis mies. Und wie geht es jetzt weiter?
Die kluge Kampagne „Zähne zeigen“ im Umfeld der laufenden GKV-Honorarverhandlungen nimmt die Patienten mit und zeigt deutlich auf, dass durch die Budgetierung mittelfristig die Ausgaben der GKV auf Kosten der Patientengesundheit steigen werden.
Durch Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Regressen haben viele Praxen bereits Bekanntschaft seitens der Krankenkassen gemacht. Häufig ist der Grund seitens der Kassen die Nichtbeachtung der Richtlinie.
Der Bundesrat fordert weitgehende Änderungen beim GKV-Finanzstabilisierungsgesetz: Präventive Maßnahmen sollten nicht dem politischen Rotstift zum Opfer fallen.
Insgesamt haben die gesetzlichen Krankenkassen bei einem Ausgabenvolumen von 125 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2019 ein leichtes Defizit von rund 544 Millionen Euro verbucht.
Im zweiten Teil der Reihe „A wie Akquise bis Z wie Zahlung“ spricht Horst Willeweit über Praxisdarstellung und Patientenkommunikation, insbesondere darüber wie GKV-Patienten über eine größere Behandlung nachdenken.