Hier finden Sie die Ergebnisse aktueller Umfragen zu den Themen WLAN-Marketing, Sprechstundenzeiten und Sicherheitsgefühl der Deutschen im Netz.
Patientenansprache durch Mobile Advertising
Der Konkurrenzdruck auf dem Dentalmarkt nimmt weiter zu. Deshalb setzen Zahnarztpraxen immer häufiger auf WLAN-Marketing. Laut einer aktuellen Expertenumfrage sehen Kommunikationsprofis im Mobile Advertising einen wesentlichen Vorteil. Sieben von zehn Experten erwarten, dass WLAN-Marketing den Arztpraxen dadurch Aufmerksamkeit sichert, dass es Marketingbotschaften direkt auf das Display der Patienten bringt.
An der quantitativen Erhebung, die von der MeinHotspot GmbH durchgeführt wurde, nahmen 130 Kommunikationsagenturen aus den Bereichen Werbung, PR, Digital, Full-Service und Marketing teil. WLAN-Marketing nutzt die technische Infrastruktur des WLAN-Hotspots, um Patienten gezielt mobil anzusprechen. Den Studienergebnissen zufolge wird das Marketingtool künftig an Bedeutung gewinnen. 67 Prozent der Experten erwarten, dass WLAN-Marketing im Jahr 2020 eine wichtige Rolle spielen wird.
Viele Patienten wünschen sich flexible Sprechstunden
Mehr als die Hälfte der Patienten (56 Prozent) wünscht sich Sprechstunden außerhalb der regulären Zeiten. Laut einer Umfrage von Jameda würde gerne jeder Dritte nach 18 Uhr zum Arzt gehen. 18 Prozent der 907 Teilnehmer möchten Termine vor 8 Uhr wahrnehmen. Knapp ein Viertel der Befragten stimmte für Öffnungszeiten am Wochenende.
Das Gefälle zwischen Jung und Alt ist dabei groß: Während 72 Prozent der Befragten, die älter als 60 sind, Sprechstunden von 8 bis 18 Uhr für ausreichend halten, sind es bei den 20- bis 39-Jährigen nur 43 Prozent. Vor allem Berufstätige äußerten den Wunsch nach mehr Flexibilität. Auch unter den privat und gesetzlich Versicherten zeigt sich ein geteiltes Bild. Demnach sind Kassenpatienten mit den regulären Öffnungszeiten unzufriedener als Privatpatienten. Während 53 Prozent der gesetzlich Versicherten Sprechstunden von 8 bis 18 Uhr für ausreichend halten, sind es bei Privatpatienten 61 Prozent.
Hohes Sicherheitsgefühl im Netz
Die meisten Verbraucher in Deutschland empfinden ein hohes Sicherheitsgefühl bei Transaktionen im Internet – insbesondere beim Online-Banking und -Shopping. Dies ergab die aktuelle bevölkerungsrepräsentative Verbraucherbefragung der Creditreform Boniversum GmbH zum Thema Datensicherheit im Internet. Konkret: 69 Prozent der Befragten halten die Weitergabe ihrer Daten bei Online-Bankgeschäften für sicher, 44 Prozent der Verbraucher haben beim Online-Shopping ein sicheres Gefühl.
Dennoch weist laut der Umfrage der Missbrauch von persönlichen Daten beim Online-Shopping eine nicht zu unterschätzende Größenordnung auf. Mehr als ein Drittel der Befragten (34 Prozent; 19,2 Millionen Verbraucher) gibt an, bereits einmal erlebt zu haben, dass persönliche Daten im Internet missbraucht, das heißt gegen den eigenen ausdrücklichen Willen verwendet worden sind.