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Einfacher, schneller und genauer

Dr. Alexander Völcker, Group Vice President CAD/CAM und Orthodontics bei Dentsply Sirona (rechts): „Mit Primescan liefern wir eine Antwort auf ein wichtiges Thema in den Praxen.“

Dr. Alexander Völcker, Group Vice President CAD/CAM und Orthodontics bei Dentsply Sirona (rechts): „Mit Primescan liefern wir eine Antwort auf ein wichtiges Thema in den Praxen.“

Einfacher denn je, schneller als zuvor, genauer als bisher möglich – so beschreibt Dentsply Sirona den neuen Intraoralscanner Primescan, der Ende vergangener Woche in Frankfurt (Main) der Fachöffentlichkeit vorgestellt wurde. Seit 4. Februar kann das Gerät erworben werden.

Mit einer völlig neuen, patentierten Aufnahmetechnologie ermögliche er eine hochpräzise digitale Abformung, auch über den gesamten Kiefer. Diese Scans eröffneten dem Anwender zahlreiche Möglichkeiten: Primescan ist für verschiedene digitale Workflows konzipiert – mit dem Labor, direkt in der Praxis mit Cerec oder in Zusammenarbeit mit externen Partnern. Validierte Schnittstellen vereinfachten den Prozess spürbar und gäben Zahnärzten jede gewünschte Flexibilität.

Heute gelte, so der Hersteller, dass die digitale intraorale Abformung der konventionellen qualitativ in nichts nachsteht [1]. Damit werde sie für immer mehr Zahnärzte eine echte Alternative in der Abformung von Einzelzähnen und des ganzen Kiefers. Dentsply Sirona hat die digitale Abformtechnologie mit Cerec einst in die Zahnheilkunde eingeführt und stellt jetzt mit Primescan einen Intraoralscanner vor, der über eine perfektionierte Aufnahmetechnologie verfüge und auf diese Weise Scans in einer bisher nicht gekannten Genauigkeit ermögliche. Dies belege auch eine neue Studie der Universität Zürich [2], die Prof. Dr. Albert Mehl in Frankfurt auszugsweise vorstellte.

„Zahnärzte erwarten von Dentsply Sirona zu Recht Produkte und Lösungen, die ihre Arbeit in der Praxis einfacher, sicherer und besser machen“, sagt Dr. Alexander Völcker, Group Vice President CAD/CAM und Orthodontics bei Dentsply Sirona. „Mit Primescan liefern wir nun eine Antwort auf ein wichtiges Thema in den Praxen: die Möglichkeit einer schnellen und genauen Abformung, die im gewohnten Praxisumfeld leicht zu handhaben ist, verlässlich klinisch einwandfreie Ergebnisse liefert und beim Einsatz einfach Spaß macht.“

Scans bis zu 20 Millimeter in die Tiefe

Mit Primescan werde das optische Aufnahmesystem entscheidend weiterentwickelt: Mit hochauflösenden Sensoren und einem kurzwelligen Licht erfolgt ein Scan der Zahnoberflächen. Bis zu eine Million 3-D-Bildpunkte pro Sekunde werden dabei erfasst. Diese ließen sich mit der optischen Hochfrequenzkontrastanalyse genauer als je zuvor berechnen. Dabei handelt es sich um ein zum Patent angemeldetes Verfahren. Mit dem Scanner sei es möglich, auch tiefere Bereiche (bis zu 20 mm) zu scannen, was eine digitale Abformung auch bei subgingivalen oder besonders tiefen Präparationen ermögliche. Erfasst würden nahezu alle Zahnoberflächen, auch beim Scan aus sehr spitzem Winkel. Dentale Oberflächen werden unmittelbar in der benötigten Auflösung erfasst, und das in sehr kurzer Zeit und mit einer hohen Schärfe auch in der Tiefe. Resultat sei eine deutlich erhöhte Detailgenauigkeit des 3-D-Modells.

Umfangreiches Anwendungsspektrum

Die präzise Aufnahmetechnologie mache das Gerät universell einsetzbar, da sie nicht nur natürliche und präparierte Zahnoberflächen hochpräzise aufnehme, sondern auch im Dentalbereich verwendete Werkstoffe mit größter Genauigkeit erfasse. Implantologen schätzen zum Beispiel die einfache Abformung zahnloser oder mit Implantaten versorgter Kiefer und Kieferorthopäden das detailgenaue Scanergebnis von Weichgewebe (Gaumen, Frenulum). Mit der neuen Scantechnologie gehe das Abformen besonders schnell. Nach zwei bis drei Minuten ist die Ganzkieferabformung inklusive der Modellberechnung fertig.

Maximale Flexibilität für Weiterverarbeitung des Scans

Mit Primescan können Anwender das Potenzial digitalisierter Prozesse für eine bessere Behandlung voll ausschöpfen. Ein modulares Konzept biete für jedes Praxisbedürfnis die passende Lösung: Das digitale 3-D-Modell könne über die neue Connect Software (vormals Sirona Connect) an ein Labor übermittelt oder in einer anderen Software weiterverarbeitet werden, zum Beispiel für die Behandlungsplanung in der Kieferorthopädie oder Implantologie.

Die neu entwickelte Connect Case Center Inbox ermögliche es Laboren weltweit, sich an das Connect Case Center anzuschließen. Dabei können Scandaten von Primescan und Omnicam einfach und validiert empfangen werden – für eine Weiterverarbeitung in den jeweils gewünschten Programmen und Workflows. Alternativ lasse sich die Restauration weiterhin in der Praxis planen und herstellen – ab sofort mit der neuen Cerec-Software 5. Sie besteche durch ein neues, frisches Design, intuitive Touch-Funktionalität sowie durch eine spürbar verbesserte Bildschirmdarstellung.

Dentsply Sirona auf der IDS 2019
„Inspired by your needs“ ist das Motto, mit dem Dentsply Sirona auf der IDS 2019 die Zahnheilkunde neu definieren wird. Revolutionäre Technologien und Equipment für Praxis und Labor sowie einfachere und klinisch-sichere Lösungen – all das sowie besondere Messekonditionen finden Zahnärzte und Zahntechniker auf der IDS in den Hallen 10.2 und 11.2. Weitere Infos gibt es auf lp.dentsplysirona.com/de/primescan.html

Literatur

[1] Zimmermann M et. al. Precision of guided scanning procedures for full-arch digital impressions in vivo. J Orofac Orthop. 2017 Nov;78(6):466-471. doi: 10.1007/s00056-017-0103-3. Epub 2017 Jul 21.

[2] Mehl A et. al., Accuracy of complete- and partial-arch impressions of actual intraoral scanning systems in-vitro, Int J Comput Dent., Publishing date: March 2019

Sofern keine anderslautende Angabe erfolgt, beziehen sich alle Aussagen in dieser Pressemitteilung auf einen Vergleich zwischen Produkten aus dem Hause Dentsply Sirona.