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Mundkrebsprävention durch Früherkennung in der Anwendung

Als Dentalhygienikerin hat Sabine Hiemer mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Betreuung von Patienten mit Mundhöhlenkrebs. Mit Blick auf die Prävention nimmt sie die Bereitschaft vieler Patienten wahr, neue Innovationen zur Prävention und für den Erhalt ihrer Mundgesundheit zu nutzen. „Durch das Zusammenspiel einer Beratung zum Thema Mundhöhlenkrebs und der Nutzung neuer Präventions- und Risiko-Assessment-Konzepte können die Risiken und Anzeichen dieser Erkrankung frühzeitig erkannt werden und die Folgen von zu später Diagnostik vermieden werden.“ Immerhin sind Kopf- und Halskrebs, einschließlich Mundhöhlenkrebs weltweit die sechsthäufigste Krebsart bei Menschen. Dabei können die Früherkennung und eine rechtzeitige Diagnose die Chancen auf Heilung nahezu verdoppeln.

Schnelltest – direkt auf dem Behandlungsstuhl

DH Sabine Hiemer zeigt in einer Befragung, dass eine umfassende Aufklärung der erste wichtige Schritt ist: Von 45 Recall-Patientinnen und Patienten in der Praxis hatten 44 noch nie an eine Erkrankung mit Mundhöhlenkrebs gedacht. Von diesen befragten Personen wurden 17, darunter 13 Frauen und vier Männer, mit dem neuen OraFusion Schnelltest zur Früherkennung getestet. Dieser basiert auf der Erkenntnis, dass Körperflüssigkeiten wie Speichel Veränderungen in der microRNA anzeigen, die mit Plattenepithelkarzinomen assoziiert sind. Das Auswertungsgerät liest den Test mittels KI aus und liefert sofort Ergebnisse in den Kategorien „Niedriges Risiko“, „Mittleres Risiko“ und „Erhöhtes Risiko“. Vor allem bei letzterem Ergebnis lohnt sich ein genauerer Blick in die Mundhöhle und im Verdachtsfall eine Biopsie, um potenziell bösartige Veränderungen von Mundschleimhauterkrankungen mit gutartiger Ursache zu unterscheiden.

Produktumfang: Schnelltest Be Vigilant mit dem Auswertungsgerät

Der OraFusion Schnelltest basiert auf der Erkenntnis, dass Körperflüssigkeiten wie Speichel Veränderungen in der microRNA anzeigen, die mit Plattenepithelkarzinomen assoziiert sind.

Überzeugendes Testverfahren für die Gesundheit der Mundhöhle

Das Risiko der Mundhöhlenkrebs-Erkrankung erhöht sich mit zunehmendem Alter und die Ergebnisse der 17 Teilnehmenden belegen diese Tendenz: So hatten fünf Frauen zwischen 48 und 57 Jahren sowie zwei Männer (52 und 55 Jahre) das Ergebnis „Moderat“. Fünf Frauen zwischen 45 und 69 Jahren und ein 65-jähriger Mann hatten das Ergebnis „Elevated“. „Die Patienten hatten zum Teil ein positiveres Ergebnis erwartet oder gar keine Vorstellung“, sagt DH Sabine Hiemer. Mit Blick auf die Ergebnisse ist ein Großteil der Testteilnehmenden bereit, sich regelmäßig einmal im Jahr testen zu lassen und bei einer Verschlechterung den Lebensstil anzupassen.

www.vigilantbiosciences.com

Titelbild: Vigilant Biosciences