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Spezifikation „TI-Gateway“ veröffentlicht

Telematikinfrastruktur: Rechenzentrumslösung als Alternative zu Konnektor in Praxen

Die Gematik hat die Spezifikation zum „TI-Gateway“ veröffentlicht. Das TI-Gateway ist ein Dienst, der es ermöglichen wird, auf die Installation von Einbox-Konnektoren in Praxen vor Ort zu verzichten. Damit spielt dieser sowohl für (Zahn-)Arztpraxen und Apotheken als auch für neue Nutzergruppen der TI (wie etwa Pflege, Physiotherapie oder öffentlicher Gesundheitsdienst) eine zentrale Rolle bei der zukünftigen Anbindung an die TI. Gemeinsam mit den Gesellschaftern der Gematik sowie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit (BfDI) fanden in den vergangenen Wochen Abstimmungen zur Spezifikation statt.

Mit dem TI-Gateway werden Rechenzentrumslösungen mittels Highspeed-Konnektoren umsetzbar. Highspeed-Konnektoren sind technisch deutlich leistungsfähigere Geräte als der bisherige Konnektor. Sie werden in diesem Jahr zugelassen. Damit Nutzergruppen wie beispielsweise Praxen oder Apotheken von dieser Technik profitieren können, ist das nun spezifizierte TI-Gateway notwendig. Es eröffnet die Möglichkeit, dass ein einzelner HSK in einem sicheren Rechenzentrum eine Vielzahl an Praxen sicher und mit entsprechenden Support­leistungen an die TI anbinden kann. Die Installation eines einzelnen Konnektors vor Ort in der Praxis ist damit nicht mehr notwendig.

Mit der veröffentlichten Spezifikation zum TI-Gateway sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Industrie entsprechende Lösungen und Alternativen zu den bisherigen Einbox-Konnektoren entwickeln und am Markt anbieten kann.

Telematik