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Das neue CGM Z1.PRO PerioPrevention Modul

CGM Z1.PRO PerioPrevention Modul

Das CGM Z1.PRO PerioPrevention Modul verknüpft aMMP8 chairside Biomarker Diagnostik direkt mit Patientendaten und generiert einen personalisierten Präventionsplan in Sekunden.

Digitale, immunologische Präventionsdiagnostikplanung mit dem neuen CGM Z1.PRO PerioPrevention Modul: Es verknüpft erstmals aMMP8 chairside Biomarker Diagnostik direkt mit Patientendaten und generiert einen personalisierten Präventionsplan binnen Sekunden!

Dem Entwicklerteam der drei Marktführer CGM Dentalsysteme (Praxissoftware), Dentognostics (chairside aMMP8 Analytik) und Qiagen (Diagnostik und Laborsysteme) ist es gelungen, hochsensitive Speichelanalytik in Echtzeit und deren Auswertung direkt mit der CGM Z1.PRO Praxissoftware zu verknüpfen. Die hochsensitive Speichelanalytik aMMP8 PerioSafe erkennt und quantifiziert chairside in 300 Sekunden den parodontalen und periimplantären Kollagenabbau im Frühstadium. Kombiniert mit zielgerichteter Sekundär-Prävention kann jetzt die PA / PI Progression um bis zu 90% reduziert werden. 

Mit einer Prävalenz von mehr als 43%-64% ist Parodontitis global die häufigste aller chronischen Entzündungserkrankungen. Bislang konnten die parodontalen und periimplantären Progressionen bei Patienten nicht sicher diagnostiziert werden, da der zu Grunde liegende Kollagenabbau nicht mess- oder quantifizierbar war. So besitzt der bekannte Parameter BOP nur eine Sensitivität von 29% – zu wenig für eine aussagekräftige Progressionsanalyse.

Klinische Relevanz

Der aMMP8 PerioSafe Test (Dentognostics) quantifiziert den parodontalen / periimplantären „collagenolytic tissue breakdown“ und leitet diesen direkt an das CGM Z1.PRO PerioPrevention Modul weiter, wo es als Präventionsplan ausgegeben wird. In Studien wurde bestätigt, dass AMMP8 mit einer Sensitivität von 83-95% die Präzision des bisherigen Golden Standards BOP (Blutung auf Sondieren) um 250-300% übersteigt.

Therapeutische Konsequenz

Mittels der neuen Diagnostik können etwa 43-64% der Praxisdurchläufer als PAR-Progressions-Patienten diagnostiziert und zielgerichtet in ein personalisiertes Präventionsprogramm (2-6 PZRs p.a. plus Re-Instruktion gemäß Axelsson / Lindhe) integriert werden.

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