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Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum….

…wie grün sind deine Blätter. Du grünst nicht nur zur Sommerzeit.... Die grüne Farbe der Weihnachtsbäume spielt tatsächlich eine nicht unerhebliche Rolle, weshalb in unseren Wohnzimmern schon bald Christbaumschmuck um die Wette funkelt und süßer Tannenduft durch die Wohnung zieht.

Ein heidnischer Brauch wird christlich

Der Brauch, sich zum christlichen Weihnachtsfest einen geschmückten Nadelbaum in das Haus zu stellen, ist heidnischen Ursprungs. Immergrüne Pflanzen wurden als Symbol der Lebenskraft und der Fruchtbarkeit angesehen, und so schmückten schon die Germanen zur Wintersonnenwende – dem kürzesten Tag des Jahres Ende Dezember – Orte mit Tannenzweigen. Im ausgehenden Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit mischte sich das Heidentum mit dem Christentum.

Der erste historisch schriftlich festgehaltene Weihnachtsbaum wurde jedoch von der Bäckereiinnung der Stadt Freiburg 1419 aufgestellt. Erst Martin Luther machte sich den Tannenbaum als christliches, evangelisches Weihnachtssymbol zu eigen, während die katholische Weihnacht von Krippen geprägt war. Die katholische Kirche ging so weit, den Brauch als heidnisch zu verdammen, obgleich eine weitere Theorie die Herkunft des Tannenbaums auf die Bibel und den Paradiesbaum zurückführt. Der mit Äpfeln geschmückte grüne Baum solle an den Sündenfall erinnern.

Ab dem 18. Jahrhundert wurden vom Südwesten Deutschlands ausgehend die Weihnachtsbäume dennoch immer beliebter. Neben Bäumen in evangelischen Kirchen stellten Städte und Innungen die Weihnachtsbäume als Geschenk an ihre Mitbürger auf. Es entstand der Brauch, auch die eigenen Häuser mit Tannenbäumen heimelig und festlich zu gestalten. Zuerst wurden sie mit roten Äpfeln, Nüssen und Backwerk geschmückt. Späterer Glasschmuck zeugte von einem gewissen Reichtum der Familien. Erst im Nachgang wurde der Baum mit Kerzen erleuchtet, die erste Dokumentation datiert aus dem Jahr 1730.

Beleuchtende Tanne vor einer Kirche im Schnee

Oh Tannenbaum...die Tradition des Weihnachtsbaumes

Als Zeichen des Zusammenhalts in Zeiten der Freiheitskriege gegen Napoleon wurde der nunmehr Christbaum genannte Baumschmuck konfessionsübergreifend populär und ein fester Bestandteil des deutschen Weihnachtsfestes. Durch die Verbindung deutscher Königsfamilien in Adelshäusern in ganz Europa verbreitete sich die Tradition weiter und landete durch Auswanderer auch in der neuen Welt, Amerika. Der erste Christmas Tree vor dem Weißen Haus in Washington DC wurde 1891 dort aufgestellt.

Werden Weihnachtsbäume heutzutage meist abgeschmückt an dem Tag, den die städtische Abfallwirtschaft als Abholtag für die Wohnregion datiert, stehen sie traditionell bis zum Ende der festlichen Zeit am 6. Januar, dem Tag der Heiligen Drei Könige. Eine andere Möglichkeit ist in diesen Jahren das Auseinanderbauen des künstlichen Weihnachtsbaumes zu jedem beliebigen Zeitpunkt.

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Titelbild: Michael Fenton - unsplash & AllNikArt - adobe.stock.com