Die Verbraucherzentrale NRW sah bei telemedizinisch ausgerichteten Aligner-Anbietern anpreisende und zum Teil irreführende Werbebotschaften und ging vor Gericht erfolgreich dagegen vor.
Die Kritik an Investor-MVZ zielt häufig auf das Abrechnungsverhalten, doch das greift regelmäßig zu kurz. Die Problematik der Berufsaufsicht könnte politisch das schärfere Schwert sein.
KZBV und BZÄK appellieren erneut eindringlich an die Politik, endlich den ungebremsten Zustrom versorgungsfremder Finanzinvestoren in die ambulante Versorgung wirksam zu unterbinden.
Der Vorstand der KZBV hat sich auf der 11. Vertreterversammlung mit deutlichen Positionen zu Freiberuflichkeit, Selbstverwaltung, Digitalisierung und IZMVZ an die neue Bundesregierung gewandt.
31 zahnärztliche und kieferorthopädische Institutionen aus 25 Ländern haben eine gemeinsame Erklärung über die fragwürdige Fernbehandlung von Zahnfehlstellungen formuliert.
Nun ist der Bayerische Gesundheitsminister und aktueller Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Klaus Holetschek (CSU), erwacht, und erkennt Fremdkapital im Gesundheitswesen als Gefahr.
In einem Positionspapier hat die KZBV die zentralen Forderungen der Vertragszahnärzteschaft zu den Koalitionsverhandlungen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP formuliert.
Dabei bleibe es das primäre Ziel, die zahnärztliche Versorgung aufrecht zu erhalten, so der Vorstandsvorsitzende der KZBV, Dr. Wolfgang Eßer, zum Auftakt der 9. Vertreterversammlung.
Im Gesundheitsausschuss ging es um die Fragestellung „Kapitalinteressen in der Gesundheitsversorgung offenlegen“: Eine einheitliche Erzählung kam nicht zustande.
Es kursiert ein Papier: Es ist ein „Entwurf“ zum x-ten TSVG-Änderungsantrag von CDU/CSU und SPD. Es sind nur eine Handvoll Sätze, aber die haben es in sich.