Es kursiert ein Papier: Es ist ein „Entwurf“ zum x-ten TSVG-Änderungsantrag von CDU/CSU und SPD. Es sind nur eine Handvoll Sätze, aber die haben es in sich.
Nun ist der Bayerische Gesundheitsminister und aktueller Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Klaus Holetschek (CSU), erwacht, und erkennt Fremdkapital im Gesundheitswesen als Gefahr.
Die Verbraucherzentrale NRW sah bei telemedizinisch ausgerichteten Aligner-Anbietern anpreisende und zum Teil irreführende Werbebotschaften und ging vor Gericht erfolgreich dagegen vor.
Dabei bleibe es das primäre Ziel, die zahnärztliche Versorgung aufrecht zu erhalten, so der Vorstandsvorsitzende der KZBV, Dr. Wolfgang Eßer, zum Auftakt der 9. Vertreterversammlung.
KZBV und BZÄK appellieren erneut eindringlich an die Politik, endlich den ungebremsten Zustrom versorgungsfremder Finanzinvestoren in die ambulante Versorgung wirksam zu unterbinden.
Kaum ein Thema im standespolitischen Diskurs polarisiert derart wie „investorbetriebene MVZ“. Die Verteidiger der „guten alten Welt“ der flächendeckenden Einzelpraxen malen Heuschrecken an den Himmel und wiederholen ihre „Argumente“ gebetsmühlenartig.
31 zahnärztliche und kieferorthopädische Institutionen aus 25 Ländern haben eine gemeinsame Erklärung über die fragwürdige Fernbehandlung von Zahnfehlstellungen formuliert.