Die Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) Rheinland-Pfalz zieht beim Pilotprojekt „Frühkindliche Karies vermeiden“ eine positive Bilanz.
In 18 Monaten wurden 884-mal Kinder zwischen sechs bis 29 Monaten von Zahnärzten untersucht und behandelt. Drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen stehen im Untersuchungsheft der Südwestpfalz.
Sie sind gekoppelt an die Vorsorgetermine U5 bis U7 mit verbindlichem Verweis vom Kinderarzt an den Zahnarzt. „Das Projekt zeigt, dass frühzeitige Vorsorge hilft, spätere Schäden zu vermeiden“, so der Vorstandsvorsitzende der KZV Rheinland-Pfalz, Dr. Peter Matovinovic. Die Akzeptanz frühkindlicher Vorsorgeuntersuchungen will die KZV Rheinland-Pfalz mit einer Befragung unter Leitung von Prof. Christian H. Splieth (Uni Greifswald) auch wissenschaftlich untermauern.