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Bundestagsabgeordnete besuchen Dentallabore in ihrem Wahlkreis

Der Arbeitgeberverband Zahntechnik (AVZ) besuchte mit Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD vor der Bundestagswahl Zahntechnik-Labore im gesamten Bundesgebiet. Jeweils gemeinsam mit den Laborinhabern wollte AVZ-Präsident Manfred Heckens über die aktuelle Situation in der Branche informieren. Den Auftakt machte Heckens zusammen mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Mechtild Heil, gefolgt von Sylvia Jörrißen und Dr. Johann Wadephul (beide CDU).

Als CDU-Bundestagskandidat besuchte Marc Biadacz ein Labor in seinem Wahlkreis. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup, Dr. Ernst Dieter Rossmann, Dr. Edgar Franke und Johannes Kahrs sowie SPD Bundestagskandidat Dr. Joe Weingarten informierten sich ebenfalls in Laboren in ihren Wahlkreisen über die aktuelle Situation der Meisterbetriebe.

Die Bundestagsabgeordneten erhielten in den Betrieben einen Einblick in Arbeitsabläufe, Hygienestandards, Technologien und Versorgungsmöglichkeiten mit individuellem Zahnersatz. Sie konnten in den auf dem neuesten technologischen Stand ausgestatteten Betrieben die modernen Herstellungsverfahren bei Zahnersatz ebenso kennenlernen, wie die traditionellen Techniken des Handwerks.

Besuch in Dentallaboren: Die Abgeordneten zeigten sich alle aufgeschlossen für die Möglichkeit von CAD/CAM und der Frästechnik mittels computergesteuerter Fräsen, bewunderten aber auch die Präzision des von Zahntechnikern individuell von Hand hergestellten Zahnersatzes.

Besuch in Dentallaboren: Die Abgeordneten zeigten sich alle aufgeschlossen für die Möglichkeit von CAD/CAM und der Frästechnik mittels computergesteuerter Fräsen, bewunderten aber auch die Präzision des von Zahntechnikern individuell von Hand hergestellten Zahnersatzes.

Die Abgeordneten zeigten sich alle aufgeschlossen auch für die Möglichkeit von CAD/CAM und der Frästechnik mittels computergesteuerter Fräsen, bewunderten aber auch die Präzision des von Zahntechnikern individuell von Hand hergestellten Zahnersatzes.

Gegenstand der Gespräche war laut AVZ neben der Preis- und Kostensituation der Labore auch die Diskussion rund um das zahnärztliche Praxislabor und die damit verbundene Wettbewerbsverzerrung. AVZ-Präsident Manfred Heckens überreichte den Bundestagsabgeordneten als Grundlage für die weitere Diskussion über das Praxislabor jeweils das Gutachten der Professoren Dr. Detterbeck und Dr. Plagemann.

Er machte darauf aufmerksam, dass Verbraucherschutz durch die Qualität der Ausbildung und die Qualifizierung der Ausbilder am ehesten erreicht werden kann. „Versorgungssicherheit mit Zahnersatz, sichere Arbeitsplätze, Ausbildung auf höchstem Niveau und Technologieführerschaft einer handwerklich strukturierten Branche können nur erhalten bleiben, wenn die Betriebe nicht länger der Wettbewerbsverzerrung durch zahnärztliche Praxislaboratorien ausgesetzt sind, die nicht von qualifizierten Meistern geführt sind“, erklärte Heckens.

Faire Chancen im Wettbewerb und ein Höchstmaß an Verbraucherschutz müssten auch für die hochwertigen Arbeiten aus deutschen Dentallaboren gelten. Weltniveau bei der Technik könne nicht im Niedriglohn- und Sozialrabatt-Umfeld geschaffen werden, so Heckens. Damit sei er auf Zustimmung und Verständnis bei den Bundestagsabgeordneten gestoßen. Ziel ist es, auch künftig im engen Dialog zu bleiben. Qualitätssicherung durch Meister sei gelebter Verbraucherschutz, war man sich sicher.