In vielen klinischen Situationen ist es heute möglich, die biologischen Kosten deutlich zu reduzieren, indem vornehmlich additiv ausgerichtete Restaurationen eingegliedert werden. Um mit ihnen jedoch die Funktion und Ästhetik erfolgreich wiederherzustellen, bedarf es einer sogfältigen Planung und Materialauswahl. Zudem sind eine werkstoffgerechte Präparation und eine korrekte Vorgehensweise bei der adhäsiven Eingliederung entscheidend für den Langzeiterfolg. Die Eingliederung lässt sich durch den Einsatz innovativer Adhäsivsysteme einfacher und effizienter realisieren als je zuvor – und das ohne Qualitätseinbußen.
Entwicklung neuer Adhäsivsysteme
Wie es gelungen ist, ein solches System für die adhäsive Befestigung zu entwickeln, berichtet der Corporate Scientist Dr. Reinhold Hecht, der als Chemiker in der Forschung und Entwicklung von Befestigungskompositen bei 3M tätig ist. Er gibt nicht nur einen Überblick über die speziellen Eigenschaften der Produkte, sondern beleuchtet auch Technologien, die den Weg geebnet haben für eine einfache und sichere Befestigung mit weniger Komponenten. Dabei erhalten die Teilnehmer auch einen Eindruck von der Arbeit in einer Forschungsabteilung.
Klinischer Einsatz neuer Adhäsivsysteme
Die entsprechenden klinischen Konzepte und Vorgehensweisen zur Befestigung verschiedener Restaurationstypen aus unterschiedlichen keramischen Werkstoffen stellt Prof. Dr. Daniel Edelhoff im Anschluss anhand zahlreicher klinischer Fallbeispiele vor. Sein Fokus liegt dabei auf Veneers und Okklusionsonlays aus Glaskeramik sowie klassischen Brücken und Adhäsivbrücken auf Basis von Zirkoniumoxid.
Infos und Anmeldung
Die Veranstaltung mit dem Titel „Erfolgreich restaurieren mit adhäsiv befestigten vollkeramischen Restaurationen“ findet am 30. September 2022 von 14:30 bis 18:30 Uhr im Leonardo Royal Hotel München statt. Die Teilnehmer erhalten fünf Fortbildungspunkte. Detailinformationen und Anmeldung