Anzeige

Premium Article

Premium Article
0

Advertorial

Advertorial
0

IDS 2025: Innovation, Inspiration und Information

Die Internationale Dental-Schau (IDS) 2025 findet vom 25. bis 29. März 2025 in Köln statt. Mit ihrer 41. Ausgabe unterstreicht die IDS einmal mehr ihre Position als Weltleitmesse für Zahnmedizin und Zahntechnik. Veranstaltet von der GFDI (Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH) und durchgeführt von der Koelnmesse, bringt die IDS die bedeutendsten Akteure der Zahnärzteschaft, dem Zahntechnikerhandwerk, dem Dental-Fachhandel und der Dentalindustrie zusammen und bietet eine einzigartige Plattform für Innovationen, Networking und Wissenstransfer, so der Grundtenor beim Europäischen Pressegespräch am 22. Januar in Köln.

Highlight der Dentalbranche

Gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Dental-Industrie e. V. (VDDI) hat die Koelnmesse die IDS in den vergangenen Jahren international gestärkt. Insbesondere in Südamerika, Asien und den USA wurden intensive Marketing- und Vertriebsaktivitäten durchgeführt, um die IDS weiter als globale Leitmesse zu etablieren.

ein Herr im Anzug am Rednerpult mit Aufschrift IDS 2025

Mark Stephen Pace, VDDI-Vorstandsvorsitzender

„Die Rahmenbedingungen dieses Welttreffens der Dentalfamilie sind wieder von geopolitischen Umbrüchen, von wirtschaftlichen sowie menschlichen Herausforderungen geprägt“, sagte Marc Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des VDDI. „Vorgestern hat eine neue Regierung in den USA ihr Amt angetreten. Im Vorfeld hat die Berichterstattung über hohe Zölle und andere Handelsbeschränkungen breiten Raum eingenommen. Im Februar stehen Bundestagswahlen auf unserem Heimatmarkt Deutschland an. Von einer neuen Regierung erwarten wir dringend wirksame Maßnahmen zum deutlich spürbaren Bürokratieabbau auf allen Ebenen.

Wir wissen nicht, was uns die Politik in den nächsten Jahren an Aufgaben beschert, die auch wir als Teil der Mundgesundheitswirtschaft zu bewältigen haben. Eines aber wissen wir, die Dentalbranche aus Zahnärzteschaft, Zahntechnikerhandwerk, Dentalfachhandel und, nicht zuletzt, die Hersteller der Dental-Industrie, wollen und werden unseren Auftrag zu erfüllen haben“, so Pace.

Hilfestellung bei der Bewältigung dieses Auftrags leiste die Leitmesse IDS als Plattform für Innovation, Inspiration und Information. Mit erwarteten rund 2.000 Ausstellern aus mehr als 60 Ländern und einem Auslandsanteil von etwa 77 Prozent werde die IDS 2025 erneut ihre starke internationale Ausrichtung unter Beweis stellen. Die größte Beteiligung wird von den Ländern Korea, Italien, USA, China, Türkei, Spanien, Frankreich und der Schweiz erwartet, ergänzt durch zahlreiche Länderpavillons aus allen Kontinenten. Die große Nachfrage aus dem In- und Ausland belege, dass die IDS als Plattform für Innovationen, Markttrends und als zentrale Business-Plattform ein entscheidendes Management-Instrument für den globalen Handel sei.

Die Dentalbranche produziert beeindruckende Zahlen. Sie ist aber auch auf Zahlen in Form valider Daten angewiesen. Welche Rolle Marktdaten und ihre Analyse für fundierte wirtschaftliche Entscheidungen spielen, demonstrierte Dr. Bernd Rebmann, CEO von Rebmann Research, in seiner Keynote. Er zeigte, wie der „Atlas Dental“ nicht nur fundiert Märkte in Europa und Übersee beschreibt, sondern auch Trends und Herausforderungen wie demografischer Wandel, technologische Entwicklungen, Marktkonsolidierung und regulatorische Anforderungen datenbasiert einordnet und so das nötige Rüstzeug für die Gestaltung der Zukunft in Form von Strategieansätzen für alle dentalen Player zur Verfügung stellt.

Dialog und Weiterentwicklung

Eine Messe wie die IDS ist dafür eine zentrale Plattform. „Auf der IDS können wir Themen im Dialog erörtern und innovative Ansätze entwickeln. Lassen Sie uns diese Plattform nutzen, um voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen zu finden. Und lassen Sie uns gemeinsam in eine Zukunft blicken, in der wir durch Zusammenarbeit und Innovation die Zahnmedizin weiterentwickeln – zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten in Deutschland, Europa und der ganzen Welt“, hob Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer, in seinem Statement hervor.

Auditorium mit vier Herren im Vordergrund mit Namensschildern vor sich auf dem Tisch

BZÄK-Präsident Prof. Dr. Christoph Benz, GFDI- und VDDI- Geschäftsführer Dr. Markus Heibach, VDZI-Präsident Dominik Kruchen und FVDZ-Bundesvorsitzender Dr. Christian Öttl: Plattform IDS nutzen, um voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Europa, die europäische Zahnmedizin und den Wandel der europäischen Zahnmedizin nahm Dr. Freddie Sloth-Lisbjerg, Präsident des Council of European Dentists (CED) in den Fokus: „In einigen Mitgliedstaaten entscheiden sich junge Zahnärzte, keine eigene Praxis zu eröffnen, andere Länder leiden unter einem Mangel an ausreichend zahnmedizinischem Fachpersonal und umgekehrt. Überall in Europa ist eine Tendenz zu größeren Einheiten, Spezialärzten und mehr Teamarbeit zu beobachten. Dennoch sollte das Gleichgewicht in der Beziehung zwischen dem Zahnarzt und den Mitgliedern des Zahnarztteams gewahrt werden, wobei der Zahnarzt der Teamleiter ist. Herausforderungen im Bereich der Belegschaft müssen zeitnah angegangen werden, auf europäischer Ebene, aber auch im Einklang mit nationalen Unterschieden und Besonderheiten. Daher ermutige ich uns alle, in Kontakt zu bleiben, uns auszutauschen und zu interagieren.“

Gerade für den Austausch über Ländergrenzen und Kontinente hinaus ist die IDS als internationale Leitmesse ein ideales Format, denn auch auf Besucherseite bleibe die IDS ein globales Highlight: 2023 kamen rund 120.000 Fachbesucher aus 122 Ländern – diese Benchmark will die IDS 2025 weiter ausbauen. „Wir sind alle ein bisschen stolz, Gastgeber für die Welt zu sein. Zu Recht ist die IDS die Weltleitmesse für zahnmedizinische, digitale und zahntechnische Innovationen“, sagt Dr. Christian Öttl, Bundesvorsitzender des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte. „Jeder Zahnärztin, jedem Zahnarzt geht hier das Herz auf, die neuesten Entwicklungen der Zahnmedizin direkt präsentiert zu bekommen, sich zu informieren, auszuprobieren und einfach mittendrin zu sein. Auf diesem Marktplatz der Innovationen sind auch wir, der Freie Verband Deutscher Zahnärzte, als zahnärztlicher Interessenverband, als politischer Impulsgeber und Kritiker dabei.“

Dabei sein wird auch die Zahntechnik als Systempartner der Zahnmedizin. Dominik Kruchen, Präsident des Verbands Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI), hob die Rolle der Zahntechnik in der fachlichen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem gewerblichen Dentallabor und der Zahnarztpraxis als Säule der zahnmedizinischen Versorgung mit Zahnersatz hervor. „Das Zahntechniker-Handwerk als Gesundheitshandwerk ist ein essenzieller Akteur in der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Es verbindet technisches Know-how, handwerkliche Präzision und kreative Gestaltung in einem Berufsbild, das maßgeschneiderten Zahnersatz in höchster Qualität liefert. Gemeinsam mit Zahnärzten sind die zahntechnische Meisterlabore – unterstützt durch die Dentalindustrie – Garanten für die Versorgung mit hochwertigen zahntechnischen Leistungen.“

Die IDS 2025 werde wieder ein Schaufenster für die Zahntechnikerinnen und Zahntechniker von Morgen sein. „Die Bedeutung der Ausbildung unterstreicht der VDZI wieder mit seinem renommierten Nachwuchswettbewerb, dem Gysi-Preis, der ein besonderes Jubiläum feiert und zum 20. Mal stattfindet. Schon jetzt freue ich mich darauf, dass wir unseren Nachwuchs auf der IDS in Köln auszeichnen können“, sagt Kruchen.

Messebesuch leicht gemacht

Das Hallenlayout mit vier Zugängen und einer Ausstellungsfläche von 180.000 Quadratmetern schaffe ideale Bedingungen für einen effizienten Messebesuch. Um das Messeerlebnis für Besucher so angenehm wie möglich zu gestalten, biete die IDS ein umfassendes Serviceangebot – von personalisierten Tickets, die online verwaltet werden können und zudem als Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr in der Region gelten, bis hin zu exklusiven Reiseangeboten der Deutschen Bahn und Lufthansa.

Messe im Wandel

Während die Präsentation von Produkten weiterhin von zentraler Bedeutung bleibe, verstehe sich die IDS als weit mehr als eine reine Produktschau, sondern vielmehr als integratives Netzwerk, das den Austausch über zentrale Branchenthemen fördert.

Aktuelle Herausforderungen wie Nachwuchsförderung, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit und der Einsatz künstlicher Intelligenz stehen dabei im Fokus. Mit Formaten wie dem Executive Summit und der digitalen Plattform IDSconnect werden neue Möglichkeiten für Vernetzung, Wissenstransfer und Innovation geschaffen.

Die Plattform IDSconnect, die ab Anfang März 2025 online verfügbar sein wird, bietet digitale Inhalte wie Seminare, Unternehmenspräsentationen und Learning-Sessions, die den Messebesuch vor Ort ergänzen und erweitern. So vereint die IDS analoge und digitale Formate und schafft eine zukunftsweisende Messestruktur.

IDS-EPK: Auf dem Podium Oliver Frese (von links), Geschäftsführer der Koelnmesse, Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V., Dr. Freddie Sloth-Lisbjerg, President Council of European Dentists, und Dr. Bernd Rebmann, Rebmann Research.

Bühne für Innovationen

Die Innovationskraft der Dentalbranche ist ungebrochen. Die Unternehmen der Dentalbranche zeigen sich ebenso erfinderisch wie anwendungsorientiert. Wie die Hersteller dentaler Medizintechnik damit Zahnärzte, Zahntechniker und ihre Teams voranbringen, beleuchten hier einige herausragende Beispiele.

Praxen können sich bei der Kariesdiagnostik stärker unterstützen lassen:

  • Die Zusammenführung verschiedener bildgebender Verfahren wie Röntgen, Fluoreszenz, Transillumination ergibt ein gutes Gesamtbild.
  • Die Röntgenbefundung läuft mit Unterstützung durch Künstliche Intelligenz vollautomatisch und steht dem Zahnarzt dann zur medizinischen Bewertung zur Verfügung – für ein besseres Erkennen von Initialkariesläsionen.
  • Die Magnetresonanztomographie (MRT) tritt als weiteres digitales Bildgebungsverfahren hinzu – für ein besseres Erkennen von Sekundär- und okkulter Karies.

MRT eröffnet Chancen

In der Parodontaldiagnostik lasse sich damit ein Knochenabbau schon in frühem Stadium erkennen. In der Implantologie kann das MRT mit Intraoralscan, 3-D-Röntgen und Computertomogramm zusammengeführt werden, um ein erfolgssicheres Backwardplanning zu ermöglichen.

Darüber hinaus zeigen sich Neuentwicklungen in allen Bereichen der Praxis:

  • In der Parodontologie und professionellen Prophylaxe bieten innovative Multifunktions-Systeme mit einem Ultraschallhandstück und einem Pulver- Wasserstrahl-Handstück eine komfortable Anwendung durch das Team und für den Patienten auch eine besonders angenehme Therapie.
  • In der Füllungstherapie treten immer mehr ästhetische, zahnfarbene Materialien an, wie neuerdings Nano-Hybrid-Ormocere, während neue selbstadhäsive Komposite mit Spannung erwartet werden, die ohne separates Adhäsiv haften.
  • In der Endodontie senken digitale Assistenzsysteme das Feilenbruchrisiko. Dank sensorloser Steuerungen reagiert der Motor sofort, und eine fortlaufende endometrische Längenbestimmung während der aktiven Aufbereitung hilft, die Feile stets auf dem gewünschten Ziel zu halten.

Gleichzeitig bereicherten innovative Trends das zahntechnische Labor:

  • Bei der Arbeitsvorbereitung hält „Plug-and-play“-Software die Kosten im Griff, wobei selbst der Einsteiger aus dem Stand umfangreiche Arbeiten konstruiert.
  • Verschiedene Fertigungsoptionen bereichern die Prothetik, namentlich der 3-D-Druck.
  • Neue vierachsige CAD/CAM-Fräsmaschinen mit wassergekühlter Spindel erlauben eine Top-Dauerbetriebs-Performance – immer häufiger ohne zusätzliche Schleifmittel.
  • Unter Verwendung des 3-D-Drucks lassen sich Retentionen und Hinterschnitte in jeglicher Form in jedes Objekt integrieren.
  • Für den Druck von Restaurationen aus hochgefüllten Kompositen kann das Harz auch in Form vakuumversiegelter Kapseln dargereicht werden – einfach, schnell und selbst mit hochviskosen keramikgefüllten Harzen möglich.
  • Neben Metallen und Kunststoffen lassen sich sogar Keramiken additiv fertigen. Aus Zirkonoxidkeramik hat man bereits in einem konkreten klinischen Fall ein subperiostales Kieferimplantat gedruckt.

Die Zusammenführung dentaler Daten in sicheren Cloud-Systemen mache verschiedene zusätzliche Services zugänglich und fördert je nach Ausgestaltung

  • eine vorausschauende Instandhaltung der Versorgungssysteme
  • die Steigerung der Patientenzufriedenheit
  • einen klimagerechten Betrieb
  • die Verbesserung der ökonomischen Bilanz
  • eine sichere und komfortable Datenübertragung zwischen Laboren, Kliniken und Praxen – für einen nahtlosen digitalen Workflow unabhängig vom Standort und von Softwarelizenzen.

Wie genau sich durch aktuelle Innovationen wichtige Randbedingungen für den Betrieb einer Zahnarztpraxis und eines zahntechnischen Labors ändern, ergibt sich aus den vielen fachlichen Gesprächen auf der 41. IDS vom 25. bis zum 29. März 2025 in Köln. Was die Anwender an Konzepten, Verfahren, Systemlösungen und Produkten neu in ihre tägliche Arbeit integrieren, kommt letztlich den Patienten zugute. 

Über die IDS 

Die IDS findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e. V. (VDDI). Durch­geführt wird sie von der Koelnmesse, Köln. Weitere Informationen gibt es auf der Messe-Homepage auf www.ids-cologne.de