Eine geringe Weichgewebsdicke kann bei parodontologischen oder implantologischen Eingriffen zu schlechteren Heilungsergebnissen und vermehrter weichgewebiger Rezession führen [1]. Als zusätzliche Merkmale dieses „dünnen Biotyps“ werden schmale, längliche Zähne, entsprechend hohe, geschwungene Papillen und ein schmales Band keratinisierter Gingiva beschrieben [2, 3].