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Zahnmedizinstudium an der Uniklinik Leipzig mit neuer Ausstattung

Neuer Erweiterungsbau mit hochmoderner Ausstattung


Am 24. Januar 2024 wurde der neue Anbau für die Ausbildung der Studenten der Zahnmedizin am Universitätsklinikum Leipzig eingeweiht.

Der Erweiterungsbau ist räumlich mit bereits vorhandenen Ausbildungsflächen verbunden. Er bietet Platz für verschiedene Stationen der zahnmedizinischen Lehre mit modernsten Gerätschaften. Hier werden Gips-, Kunststoff- und Röntgentechniken erlernt. An Simulationsköpfen wird das Zahn-Bohren geübt. Der Freistaat Sachsen investierte 3,2 Millionen Euro in die Baumaßnahme.

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Von links:
Prof. Dr. Dr. Till Köhne, Studiendekan Zahnmedizin; Prof. Dr. Ingo Bechmann, Dekan Medizinische Fakultät; Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, Rektorin; Dr. Andreas Handschuh, Staatssekretär im SWMK

„Die Universität Leipzig gehört zu den medizinführenden Standorten in Deutschland. Sie profiliert sich in der Lehre als sächsisches Zentrum für Fächer der staatlichen Daseinsvorsorge, woran die Medizin einen maßgeblichen Anteil hat. Die Bemühungen von Universität und Freistaat zur Verbesserung der Infrastruktur haben in kurzer Bauzeit zu einem sehr überzeugenden Ergebnis geführt. Allen Beteiligten gebührt herzlicher Dank“, betont Rektorin Prof. Dr. Eva Inés Obergfell bei der Einweihungsfeier.

„Die neuen Flächen bieten mit ihrer modernen Ausstattung hervorragende Bedingungen für die Lehrausbildung unserer Zahnmedizin-Studierenden“, sagt Dekan Bechmann von der Universität Leipzig.

Mit der Einführung der neuen zahnärztlichen Approbationsordnung, nach welcher seit 2021 immatrikuliert wird, hat sich das vorklinische Studium der Zahnmedizin wesentlich verändert. Der Schwerpunkt liegt jetzt auf der Digitalisierung und konzentriert sich auf einer stärker klinisch ausgerichteten zahnärztlichen Ausbildung an Simulationstechniken. Die technisch hochmodernen Gerätschaften benötigen jedoch viel Raum, was wiederum zu einem höheren Flächenbedarf führte.

Die insgesamt sieben miteinander verbundenen Räume beherbergen auf 150 qm Nutzfläche Simulationseinheiten, modernste Intraoralscanner für optische Abformungen, Fräseinheiten, EDV-Lehrmodule und eine Röntgeneinheit. Dazu gehören 21 neue Simulationsarbeitsplätze, an denen die Studierenden in den ersten sechs Semestern alle Behandlungen an Phantompatienten erlernen. Den hochmodernen Phantomköpfen können immer wieder neue Gebisse eingesetzt werden, an deren Kunststoffzähnen die Studierenden mit Bohrern üben.

Die neuen Simulationsarbeitsplätze ergänzen optimal die Ausbildungseinheit mit den bereits vorhandenen 32 Simulationsarbeitsplätzen und sind räumlich und logistisch direkt angebunden.


Mehr Infos zum Zahnmedizinstudium (Staatsexamen) an der Uni Leipzig:
www.uniklinikum-leipzig.de/studium-lehre/studium/zahnmedizin

Titelbild: Swen Reichhold, Universität Leipzig