Der mit 5.000 Euro dotierte Alex-Motsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) wurde im Rahmen der Jahrestagung im November 2017 verliehen.
Der Alex-Motsch-Preis ist aus dem Kemptner Förderpreis hervorgegangen, hat eine lange Tradition und ist einer der am höchsten dotierten Forschungspreise in der deutschen Zahnheilkunde. Mit dem Preis zeichnet die DGFDT die besten in der Zeitschrift für craniomandibuläre Funktion publizierten Arbeiten zum Thema Funktionslehre, Funktionsdiagnostik und -therapie eines Jahrgangs aus.
DGFDT-Präsidentin Professor Dr. Ingrid Peroz verlieh den Alex-Motsch-Preis 2017 für zwei Beiträge aus der Praxis. Dr. Lukasz Katzer und Privatdozent Dr. M. Oliver Ahlers (beide Hamburg) wurden für ihren Artikel „Diskusruptur mit assoziiertem Gelenkerguss: erfolgreiche konservative funktionelle Rehabilitation am Beispiel einer Kasuistik“ ausgezeichnet. Dr. Eike Etz (Rauenberg) erhielt den Preis für seinen Artikel „Koexistenz einer Myoarthropathie und eines Clusterkopfschmerzes“.
Der Alex-Motsch-Preis soll Zahnärzte motivieren, sich wissenschaftlich mit dem Thema Funktion auseinanderzusetzen und ein Anreiz sein, die Ergebnisse zu publizieren.