Statistiken zu den wirtschaftlichen Kennzahlen deutscher Zahnarztpraxen wie zum Beispiel die von der BZÄK und KZBV herausgegebenen „Daten & Fakten 2020“ sprechen eine klare Sprache: Es gibt unausgeschöpfte Optimierungspotenziale bei den Ausgaben, die sich mit einfachen Maßnahmen erschließen lassen. Dadurch stehen mehr Ressourcen zur Verfügung für Weiterbildungen, die Modernisierung der Praxiseinrichtung oder die Anschaffung neuer Behandlungsinstrumente und moderner Organisationssysteme.
Folgende Kostenfaktoren gilt es bei der Optimierung unbedingt zu beachten:
1. Personalkosten
Personalkosten bilden in der Regel den größten Ausgabenposten von Zahnarztpraxen. Laut Daten & Fakten 2020 lagen diese im Jahr 2016 im Schnitt bei 38,6 % der Gesamtkosten. Dies spiegelt sich in Modellberechnungen der Prognos AG für 2017-2019 folgendermaßen wider: Eine Modellpraxis mit zwei Behandlungszimmern müsste in diesem Zeitraum jährlich mit ca. 148.410 € für Personal rechnen (Quelle: Bundeszahnärztekammer | Statistisches Jahrbuch 18/19).
Gutes Personal sollte auch gut bezahlt werden, liegen die Kosten der eigenen Praxis jedoch merklich über den Durchschnittswerten, sollte die Personalaufwandsquote überprüft werden.
2. Technikerkosten
Für die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit einer Praxis scheidet das Fremdlabor aus, da es als durchlaufender Posten betrachtet wird. Die Kosten werden an den Patienten weiterberechnet. Jedoch ist zu empfehlen, ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
3. Übrige Betriebsausgaben und Raumkosten
Ein Vorjahresvergleich hilft Kostenerhöhungen und damit verbundene Optimierungspotenziale zu entdecken. Die Kosten für die Raummiete sollten nicht unterschätzt werden, jedoch ist eine gute Lage und eine angenehme Atmosphäre für Patienten sehr wichtig. Außerdem hat man durch feste Verträge bei den Raumkosten kaum Sparpotenzial.
4. Praxis- und Laborbedarf
Einen erheblichen Faktor bei der Kostenstruktur einer Zahnarztpraxis stellen die Ausgaben für Materialien dar. Eine durchschnittliche Praxis musste im Jahr 2016 beinahe 10 % der Betriebskosten für diesen Posten aufwenden (Quelle: KZBV Jahrbuch 2018). Die Bestellung über Vergleichsportale und eine gut organisierte Materialwirtschaft können in diesem Zusammenhang zu erheblichen Ersparnissen beitragen.
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Thorsten Gräber ist der Stratege im Wawibox-Team. In seiner Position als Head of Sales entwickelt er gemeinsam mit Kunden nachhaltige Prozesse, um die Wirtschaftlichkeit von Praxen zu optimieren und den Arbeitsalltag effizienter zu gestalten. Durch den regen Austausch mit Partnern und Kunden von Wawibox hat Thorsten immer das große Ganze im Blick und verfügt über große und wertvolle Expertise bezüglich der Akteure im europäischen Dentalmarkt.
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