Mit den Worten ‚auffallend‘ oder ‚anders‘ lässt sich die Praxis [fotzn’spanglerei] in Garmisch-Partenkirchen beschreiben, die seit Öffnung insbesondere in den sozialen Medien Aufsehen erregt. Eines ist sicher, eine Praxis mit überaus erfolgreichem Konzept, neuester Technologie und modernsten Arbeitsweisen. Seit 2019 setzt die [fotzn’spanglerei] teemer als Praxissoftware ein. Wir haben mit der Inhaberin Petra Volz und ihrem Mann Alexander Volz, der IT und Verwaltung der Praxis verantwortet, über den Einsatz moderner Praxissoftware als elementarem Erfolgsbaustein gesprochen.
Für schnelle Leser: Das ist teemer
Praxissoftware neu gedacht: Innovation und moderne Umsetzung begeistert den Dentalmarkt | |
Endlich zeitgemäßes, mobiles Arbeiten bei freier Wahl von Endgeräten und Betriebssystem | |
Nur eine webbasierte Lösung ermöglicht jederzeit ortsunabhängigen, gesicherten Zugriff | |
Intuitive und übersichtliche Benutzeroberflächen schaffen Transparenz in komplexen Praxis-Abläufen |
Um was für eine Zahnarztpraxis handelt es sich bei der [fotzn’spanglerei]? Wie würden Sie Ihr Praxiskonzept beschreiben?
Alexander Volz: Wir haben 2019 eine Zahnarztpraxis mit neun Mitarbeitern, vier Behandlungszimmern und einem Eigenlabor übernommen. Uns war schon vor der Übernahme klar, dass wir die Dinge anders machen und Zahnmedizin anders aufziehen wollen. Eine altbackene „Zahnarztpraxis Vorname Nachname“ kam für uns nicht infrage. Das übergeordnete Praxiskonzept verfolgt das Ziel Berührungsängste der Patienten zu minimieren. Der andere Name und eine caféartiger Eingangsbereich tragen dazu bei.
Petra Volz:. Zudem wollen wir Teamwork und Spaß bei der Arbeit leben. Darum war mir immer klar: Bei mir sollen sich nicht nur meine Patienten wohlfühlen, sondern auch mein Team. Inzwischen sind wir auf 15 Mitarbeiter gewachsen und beschäftigen drei angestellte Zahnärzte.
Ihre Praxis wirkt sehr modern und digital, wie setzten Sie das um?
AV: Mit Übernahme der Praxis war uns klar, wir müssen digital arbeiten, um langfristig erfolgreich sein zu können und um nachhaltige Arbeitsmodelle umsetzen zu können. Als Mensch mit einem starken IT-Background weiß ich um die Notwendigkeit moderner Praxisinfrastruktur. Zu Beginn meiner Recherchen nach einer geeigneten Praxissoftware habe ich festgestellt, dass die bekannten Softwarehersteller alle auf eine eher antiquierte Datenarchitektur zurückgreifen, Cloud und Vernetzung fehl am Platz!
Sie setzen die Software teemer ein - was hat Sie an teemer überzeugt?
PV: Mein Mann und ich waren 2017 auf der IDS unterwegs und haben praktisch alle Softwarehersteller besucht und uns deren Produkte angeschaut. Du hast ja jedem immer die zwei selben Fragen gestellt und festgestellt, dass unsere Wunschthemen wie Cloudfähigkeit, mobiles Arbeiten oder schlichtweg eine übersichtliche Bedienung von keinem der bekannten Hersteller wirklich zufriedenstellend umgesetzt wurden.
„Ich kann Fotos machen und sie einfach sofort in die Patientenkartei hochladen. Das ist so einfach und schön.“
AV: Ja, ich habe gefragt „Seid ihr cloudfähig?“, denn ich wollte trotz aller IT-Erfahrung in einer Zahnarztpraxis keinen IT-Betrieb haben. Und ich wollte wissen, ob ortsunabhängiges Arbeiten möglich ist. Die Antworten waren eher ernüchternd. Erst als ich teemer gesehen habe, wusste ich „Das ist interessant für mich, das ist die Zukunft“.
PV: Ich kannte ja die alten bekannten Software-Lösungen schon aus vielen Praxen aus meiner Zeit als ZFA und da hat mich kein Programm wirklich überzeugt. Ich bin ein sehr ästhetischer Mensch, lege Wert auf ein striktes CI und teemer hat mir auch von der Oberfläche am besten gefallen.
Einfach kurz online überzeugen lassen?
Wie wirkt sich teemer seitdem auf Ihren Praxisalltag aus?
PV: Was ich echt zu schätzen weiß: Ich kann Fotos machen und sie einfach sofort in die Patientenkartei hochladen, wie man es von einem Handy gewohnt ist. Das ist so einfach und schön. Genauso kann ich Sprachmemos aufnehmen, die sofort in Text umgewandelt werden, das spart Zeit und sorgt für eine umfassende Dokumentation. Insgesamt freue ich mich darüber, dass ich mobile Endgeräte in meinen Praxisalltag integrieren kann – sowas kannte ich vorher gar nicht. Außerdem habe ich noch nie eine so gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen einer Praxissoftware und einer Röntgensoftware gehabt. Das funktioniert sensationell gut.
teemer wurde konzipiert, um ortsunabhängiges Arbeiten zu ermöglichen, ist das für Sie ein Thema?
PV: Absolut! Ich gebe in der Praxis von 8 bis 18 Uhr Vollgas. Wenn ich daheim meine Ruhe habe, ergänze ich meine Eintragungen, mache Planungen und Kontrollen. Ich habe den Laptop immer dabei und teemer funktioniert ja problemlos im Browser, so kann ich arbeiten, wann und wo ich will.
AV: Und zwar ohne technische Umwege und zusätzliche Lizenzkosten. Das zahlte sich besonders aus, als das Thema Corona Mitte März auch zu uns durchschlug. Da war eine unserer ersten Maßnahmen, dass unsere Abrechnungskraft für rund sechs Wochen durchgehend aus dem Homeoffice gearbeitet hat. Das war so schnell und einfach nur möglich dank teemer. Wir freuen uns jeden Tag darüber, dass sich endlich was am Markt tut und das Thema „echte Digitalisierung“ zum ersten Mal nachhaltig umgesetzt wird. Wer seine Praxis digitalisieren möchte, oder von Anfang an modern durchstarten will, kommt an teemer nicht vorbei.
Frau Volz, Herr Volz, vielen Dank für das Gespräch.
Paul Sobottka, Hamburg
(wird fortgesetzt)
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Kontakt
ARZ.dent GmbH | dzw@teemer.de | 040-248220-000