Ganzheitliche indikationsbezogene Prophylaxe
Die neu gegründete „Initiative ProPolitur“ schaffe laut einer Pressemitteilung Bewusstsein zugunsten der Prävention, der PZR und der Politur. Sie beschäftige sich „konsequent mit der ganzheitlichen indikationsbezogenen Prophylaxe“. Namhafte Industrie-Partner und Fachverbände unterstützen hier den Standpunkt, dass es in der Prävention nicht das „One fits all“-Protokoll zur Reduktion von Karies, Gingivitis und Parodontalerkrankungen gibt.
Adäquat und substanziell ausgebildete Fachkräfte, ZMP oder auch Dentalhygieniker:innen sind Experten für Prävention. Sie schätzen die Auswahl an den zur Verfügung stehenden Technologien und Produkten, die von unzählige Dentalunternehmen entwickelt und vertreiben werden. Gemeinsames Credo: So individuell der Patient – so individuell ist auch die Therapie in der Praxis und die häusliche Zahnpflege.
Türen öffnen und Ideen eine Bühne geben
Die Initiative ProPolitur habe sich zur Aufgabe gemacht zu loben, zu motivieren, auszuzeichnen, aber auch Türen zu öffnen, Ideen eine Bühne zu geben, Transparenz zu fördern und als Informationsdienstleistung aufzutreten. „Praxen und deren Teams profitieren von Informationen, die auf www.initiative-propolitur.de zur Verfügung gestellt werden“, erklärt Dr. Andreas Bachmann, Koordinator der Initiative.
Partner der Initiative werden Praxen, Verbände, die Wissenschaft, Fachgesellschaften, die Industrie und der Handel sein. Bereits zum Start haben sich mit der DGDH, Dürr Dental, Kerr, dem VDDH, W & H, CP Gaba, Philips, HuFriedy, parostatus.de und CompuGroup Dentalsysteme, namhafte Player der Branche der Initiative angeschlossen.
Mehr Informationen auf der Homepage der Initiative.
Drei Fragen an...
... Dr. Andreas Bachmann, Gründer und Inhaber der Agentur „Ab.Jetzt – Die Kommunikations-Manufaktur“ und Koordinator der neu gegründeten „Initiative ProPolitur“.
1. Herr Doktor Bachmann, Sie koordinieren die „Initiative ProPolitur“. Was sind die Ziele dieser Initiative?
Grundsätzlich geht es darum, der klassischen PZR eine starke Stimme zu geben. Jeder Partner hat seine eigene Motivation, die Initiative zu unterstützen. Der gemeinsame Nenner ist: Es gibt in der Prävention nicht das One fits all – es gibt nicht das eine klinische Protokoll zur Reduktion von Karies, Gingivitis und Parodontalerkrankungen.
Ausgebildete Fachkräfte wie ZMP oder auch Dentalhygieniker:innen sind Experten für Prävention. Sie schätzen die Auswahl an den zur Verfügung stehenden Methoden, Produkten und Hilfsmitteln. Jeder Patient – jeder Patientenfall – ist individuell. Und deshalb ist auch die Therapie bzw. die präventive Betreuung in der Praxis individuell.
2. Wie profitieren Praxen von den Aktivitäten der Initiative?
Insbesondere zur Unterstützung der Beratung der Präventions-Patienten, stellt die Initiative auf www.initiative-propolitur.de relevante Informationen, Texte für Homepages und Social-Media-Bühnen zur Verfügung. Patienten informieren sich gern vor dem Besuch der Praxis im www. Wir zeigen zum Beispiel solche Informationsquellen, damit sich das Praxisteam auf Patienten-Fragen vorbereiten können. Außerdem wird es Webinare, Unterlagen, Studien, Veranstaltungen geben.
3. Die Initiative hat jetzt schon viele Partner – sind die alle „gleichberechtigt“?
Die Partner haben alle eine Stimme. Die Partner geben Input, entwickeln Ideen und setzen Maßnahmen um – auch gemeinsam. Dazu gibt es den sogenannten Beirat, in dem jeder Partner vertreten ist. Gern nimmt die Initiative weitere Partner auf – Praxen, Verbände, Fachgesellschaften, Industrie und Handel.
