Ärzte, die sich niederlassen wollen, entscheiden sich am häufigsten für die Übernahme einer Einzelpraxis. Die jüngste Analyse der ärztlichen Existenzgründungen, zeigt, dass die Gesamtkosten dafür im Vergleich tendenziell weiter steigen.
Die aktuelle Analyse der ApoBank zeigt: Nur 6 Prozent der Gründer bauen eine Einzelpraxis von Null auf. 14 Prozent der Gründer wählen einen Einstieg als Gesellschafter einer vorhandenen Praxis - eine vergleichsweise günstige Option.
Die Praxisabgabe kann deutlich schneller und einfacher erfolgen, als befürchtet, das ergibt eine aktuelle Umfrage der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Allerdings wird der angestrebte Erlös oftmals nicht erreicht.
Jeder Zahnarzt hat einen unterschiedlichen Investitionsbedarf. Dieser ist immer sehr individuell. Ob Investitionen sinnvoll sind, hängt nicht vom Zinnsatz ab, wie Petra Knödler, Leiterin Marktgebiet Mitte bei der Apobank im Interview mit ladies dental talk erläutert.
Nach Ansicht der Heilberufler ist die Berufsausübung in kooperativen Praxisformen am besten mit dem Familienleben zu vereinbaren, so das Ergebnis der Studie Kind und Kittel.
Die ambulante Versorgung steht vor einem Generationenwechsel: Eine Studie untersuchte nun die Bedürfnisse und Erwartungen der jungen und der älteren Generation.