Ärzte, die sich niederlassen wollen, entscheiden sich am häufigsten für die Übernahme einer Einzelpraxis. Die jüngste Analyse der ärztlichen Existenzgründungen, zeigt, dass die Gesamtkosten dafür im Vergleich tendenziell weiter steigen.
Die aktuelle Analyse der ApoBank zeigt: Nur 6 Prozent der Gründer bauen eine Einzelpraxis von Null auf. 14 Prozent der Gründer wählen einen Einstieg als Gesellschafter einer vorhandenen Praxis - eine vergleichsweise günstige Option.
Die Praxisabgabe kann deutlich schneller und einfacher erfolgen, als befürchtet, das ergibt eine aktuelle Umfrage der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Allerdings wird der angestrebte Erlös oftmals nicht erreicht.
Nach Ansicht der Heilberufler ist die Berufsausübung in kooperativen Praxisformen am besten mit dem Familienleben zu vereinbaren, so das Ergebnis der Studie Kind und Kittel.
Die ambulante Versorgung steht vor einem Generationenwechsel: Eine Studie untersuchte nun die Bedürfnisse und Erwartungen der jungen und der älteren Generation.
Im Jahr 2014 fragte die Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) im Rahmen ihrer Studie „Niederlassen oder lieber lassen?“ zum ersten Mal nach den Vor- und Nachteilen der Niederlassung. Nun gab es eine Neuauflage.