„Digitale Medizin“: DGIM schreibt erstmals Medienpreise aus
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) hat erstmals Medienpreise ausgeschrieben, um journalistische Beiträge zum Thema „Digitale Medizin“ zu fördern. Die fortschreitende Digitalisierung in der Medizin stellt Ärzte, aber auch Patienten, zunehmend vor neue Herausforderungen. Ziel ist es, die öffentliche Diskussion voranzutreiben, über Vor- und Nachteile „Digitaler Medizin“ aufzuklären und möglichen Ängsten von Patienten zu begegnen. Bis zum 11. März 2019 können Journalisten ihre Beiträge, die über das Thema „Digitale Medizin“ aufklären und dieses für die Bevölkerung verständlich aufbereiten, einreichen. Zugelassen ist Berichterstattung in den Kategorien „Print“, „Hörfunk“ und „Fernsehen“. Die Preise sind insgesamt mit 8.000 Euro dotiert. Weitere Informationen gibt es hier.
„AppKri“: Kriterienkatalog für Gesundheitsapps jetzt frei zugänglich
Das Angebot der mehr als 100.000 Gesundheitsapps in den App-Stores von Google und Apple erstreckt sich über verschiedene Anwendungsbereiche, von der Bereitstellung von Informationen und Schulungen zu Gesundheitsthemen über die Verwaltung von Gesundheitsdaten oder die Einschätzung von Gesundheitszuständen bis hin zu diagnostischen und therapeutischen Ansprüchen. Im Forschungsprojekt „APPKRI – Kriterien für Gesundheits-Apps“, gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), hat das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) einen umfassenden Kriterienkatalog für die Bewertung von Gesundheitsapps entwickelt. Die frei zugängliche Webanwendung ist ab sofort erreichbar unter: http://www.appkri.de.
Künstliche Intelligenz: Smarter Thermobecher trackt den täglichen Kaffeekonsum
Medienberichten zufolge hat das US-amerikanische Start-up Ember mit der Vermarktung eines smarten Bechers begonnen, der über Sensoren erfasst, wie viel Kaffee sein Besitzer trinkt. Die Daten werden per HealthKit an das iPhone oder andere iOS-Geräte gesendet. Der Ember Temperature Control Travel Mug enthalte einen Bluetooth-4.0-Funkchip sowie einen Lithium-Ionen-Akku, der zwei Stunden lang die Trinktemperatur unterschiedlicher Getränke halten kann. Mithilfe einer App könne der Besitzer seine Präferenzen für beispielsweise Kaffee, Tee oder Kakao festlegen. Den weißen Becher gebe es zunächst exklusiv über Apple. Eine schwarze Version sei unter anderem bei dem Start-up selbst erhältlich.
Mobiles Bezahlen: Apple Pay gibt erste Banken bekannt
Apple Pay hat die ersten Kreditinstitute bekannt gegeben, die das mobile Zahlungssystem des US-amerikanischen Unternehmens Apple in Deutschland künftig unterstützen werden. Darunter sind unter anderem die Deutsche Bank, die HypoVereinsbank, Fidor und die Hanseatic Bank, Comdirect und O2 Banking sowie Fintechs wie N26 und Vimpay. Außerdem sind die drei großen Kreditkartenunternehmen American Express, Visa und Mastercard dabei. Wann genau Apple Pay nach Deutschland kommt, ist noch unklar. Laut CEO Tim Cook kommt der kontaktlose Bezahldienst „bald“.