„Vitalamputation von Oberkiefermolaren mit Furkationsbeteiligung Grad II und/oder III“ – so lautet der Titel der Studie, die sich damit beschäftigt, dass eine Wurzelkanalbehandlung immer ein zusätzlicher Risikofaktor für Zahnverlust ist.
Für dauerhaften Erfolg muss das Wurzelkanalsystem substanzschonend aufbereitet und effektiv desinfiziert werden. Es zählen anatomische Details sowie das verwendete Instrumentarium.
Das Leistungsspektrum der Endodontie hat sich mit dem Einzug von Operationsmikroskop, Laser und maschineller Aufbereitung in dieser Zeit ständig vergrößert.
Das wichtigste Prinzip bleibt unverändert: Entscheidend ist bei Wurzelbehandlungen ausgiebiges Spülen, auf der Basis von präziser Diagnostik und Erweiterung der Lumina.
Durch Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Regressen haben viele Praxen bereits Bekanntschaft seitens der Krankenkassen gemacht. Häufig ist der Grund seitens der Kassen die Nichtbeachtung der Richtlinie.
An dieser Stelle setzen wir das Interview mit Dr. Tomas Lang über die Bildgebung in der Endodontie fort. Diesmal geht es um die Indikationen für die Digitale Volumentomografie (DVT).
Topreferenten, Endo-Wissen auf dem neuesten Stand und Hygienekonzepte für die Herausforderungen der heutigen Zeit – all das bietet die Endo-Roadshow von Dentsply Sirona noch an drei Terminen bis Anfang Juli.
Die Bildgebung hat speziell in der Endodontie einen hohen Stellenwert, da hier sehr feine Strukturen vorliegen. Ab Ende der 90er-Jahre hat sich das OP-Mikroskop zu einem wichtigen Werkzeug entwickelt.
In den meisten Fällen sind apikale Krümmungen distal orientiert und auf periapikalen 2D-Röntgenbildern gut sichtbar. Prof. Gambarini schildert sein Vorgehen bei versteckten abrupten Krümmungen.
Medizintechnische Entwicklungen sowie einen breiten Querschnitt aus der Forschungsarbeit der restaurativen Zahnerhaltung und Endodontie stellte der DGZ-Verbund auf seiner Online-Tagung vor.
Teile des wissenschaftlichen Programms der 4. Gemeinschaftstagung der DGZ und der DGET mit der DGPZM und der DGR²Z können aufgrund der COVID-19-Pandemie derzeit virtuell angeboten werden.