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Ästhetische Zahnmedizin auf Sylt
DGÄZ_Symposium

Zum dritten Mal lädt die DGÄZ zu ihrem Symposium ein. Das interdisziplinäre Programm bietet aktuelles Wissen und beleuchtet Fragen der Ethik.

 

Sylt, 9. bis 12. Mai 2018: Zum dritten Mal lädt die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) zu ihrem Symposium ein. Das interdisziplinäre Programm bietet nicht nur aktuelles Wissen und neue Erkenntnisse, sondern beleuchtet auch Fragen der Ethik und die Patientensicht.

Jenseits des Üblichen

Im Zentrum des Symposiums stehen laut Angabe der DGÄZ das umfangreiche Spektrum der modernen zahnärztlich-chirurgischen Maßnahmen zur ästhetisch-funktionellen Rehabilitation, ergänzt durch die Optionen moderner (zahn)technischer Konzepte. In diesem Jahr widmen sich zudem mehrere Beiträge ethischen Aspekten der ästhetischen Zahnmedizin. Den Auftakt bildet der Festvortrag „Mythos Schönheit“, gehalten von Professor Dr. Angelika Stellzig-Eisenhauer (Würzburg). Dr. David Winkler (London), von 2011 bis 2013 Präsident der International Federation of Esthetic Dentistry (IFED), beleuchtet unter dem Titel „Ethics in Ästhetics“ die Patientenperspektive. Um ethische Aspekte in der Patientenaufklärung geht es auch im Vortrag von Dr. Dirk Leisenberg (Steinau).

Wissenschaft und Praxis Hand in Hand

Für eine interdisziplinären Diskurs sorgen Experten verschiedener Fachrichtungen, welche die Vernetzung der ästhetischen Zahnmedizin mit den Fächern Implantologie, Kieferorthopädie, Prothetik, Werkstoffkunde und Endodontie präsentieren. Dabei wird der jeweilige Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis, die Evidenz, mit bewährten Konzepten aus der Praxis verbunden. Raum ist im Programm beispielsweise für die „Grundsätze der Architektur in der ästhetischen Medizin“ getreu dem Motto „form follows function“. Diese beleuchtet Dr. Dana Weigel (Berlin).

Dysgnathietherapie im Fokus

Erneut wird die Veranstaltung von einem weiteren Symposium begleitet, das den Dysgnathien gewidmet ist. Wie kaum eine andere Fehlstellung versinnbildlichen diese die gegenseitige Abhängigkeit von Ästhetik und Funktion. Die komplexen, interdisziplinären Behandlungskonzepte erfordern eine enge Kooperation von Kieferorthopäden und MKG-Chirurgen. Die modernen Möglichkeiten der kombinierten kieferorthopädisch-chirurgischen Dysgnathietherapie präsentiere ein erfahrenes Referententeam.

Neu: Impulspreis Zahntechnik

Zum ersten Mal vergibt die DGÄZ im Rahmen des Symposiums in Sylt den „Impulspreis Zahntechnik“. Ausgezeichnet wird damit ein Zahntechniker, der sich in herausragender Weise für die inhaltliche oder berufspolitische Weiterentwicklung der Zahntechnik engagiert hat.

Weitere Informationen: http://www.dgaez.de