Anzeige

Fortbildung als Schlüssel zum Erfolg – denn man lernt nie aus

Beratung Zahnarzt

Dr. Engeln: „Auch wenn sich vieles selbst erklärt, ergaben sich im Austausch mit Kollegen neue Aspekte, die mich in meinen Cerec-Behandlungen weitergebracht haben.“

Die Patienten sind versorgt, die Abrechnung ist erledigt – Zeit für einen Kaffee und ein wenig Reflexion. Mein Start mit Cerec war sehr erfolgreich. Nach dem Experience-Seminar von Dentsply Sirona in Salzburg und entsprechenden Schulungen habe ich meine ersten Patienten gut versorgt. Ich fühlte mich nach mehreren Fortbildungen gut gerüstet, das „Neu-Gelernte“ direkt in der Praxis umzusetzen. Ich bin davon überzeugt, dass man einfach anfangen muss. Nur durch den täglichen Umgang bekomme ich Sicherheit und Routine. Nach einer gewissen Zeit stoße ich jedoch an Grenzen und möchte verstehen, wie ich besser ans Ziel kommen kann.

Intensiv-Kurs mit Anfängern und Fortgeschrittenen

Hilfreich dafür sind weiterführende Seminare. Die Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ) bietet dafür unterschiedliche Formate an. Ich habe kürzlich einen Cerec-Intensiv-Kursus Stufe 1 besucht, der an zwei aufeinanderfolgenden Tagen stattfand. Dazu besuchte ich Dr. Klaus Wiedhahn in seiner Praxis in Buchholz. Wir waren eine kleine Gruppe von fünf Kollegen und Kolleginnen. Das machte diesen Kurs sehr spannend und kurzweilig.

Neben erfahrenen Cerec-Anwendern, die mit älteren Software-Versionen arbeiteten und nun umsteigen möchten, waren auch Anfänger und Anwender dabei, die schon länger mit der Cerec Omnicam und der Cerec-Software 4.2 bis 4.4 arbeiten. Wiedhahn schaffte es, alle ins Boot zu holen: Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis erhielt jeder Teilnehmer Antworten auf seine Fragen. Alle Fallsituationen haben wir selbst konstruiert und konnten uns zu unseren Umsetzungen austauschen.

Den Profis „Löcher in den Bauch“ fragen

Fortbildungen und Schulungen sind für mich Schlüssel zum Erfolg und sichern mich ab. So empfand ich diese Schulung als sehr hilfreich, auch wenn ich die Anfangsschwierigkeiten, mit denen wahrscheinlich jeder einmal zu tun hat, zu dem Zeitpunkt zum größten Teil schon überwunden hatte.

Zu Beginn ist der Umfang der Möglichkeiten schon recht groß. Die kleinen Tipps, die ich auf den Fortbildungen von erfahrenen Anwendern erhielt, waren für mich an dieser Stelle besonders wertvoll: Auch wenn sich vieles selbst erklärt, ergaben sich im Austausch mit Kollegen neue Aspekte, die mich in meinen Cerec-Behandlungen weitergebracht haben.

Ich ging gestärkt aus dieser Fortbildung hervor und kann jedem nur empfehlen, dieses Format für sich zu nutzen. Sich mit Kollegen in netter Atmosphäre auszutauschen, viel theoretisches Wissen und praktische Umsetzung gleich mit zu erlernen, bringt fast jeden Anwender zu wirklich guten Cerec-Restaurationen. Ich habe auch deshalb richtig Spaß dabei, mit dem Cerec-System zu arbeiten. Und den erhalte ich mir, indem ich mich damit intensiv beschäftige sowie Kollegen und Cerec-Spezialisten „Löcher in den Bauch“ frage. Denn auf diese Weise lerne ich, Fehler zu vermeiden und Fälle zu lösen, die mich vielleicht irgendwann an meine Grenzen bringen.

Davon profitieren natürlich meine Patienten, die mit einem fröhlichen Lächeln vielleicht auch gerade einen Kaffee genießen.

(wird fortgesetzt)