Der Verband der Deutschen Dental-Industrie (VDDI) hat in Köln seine Mitgliederversammlung abgehalten. Neben dem Geschäftsbericht, der sich auch mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise beschäftige, gehörte zu den wichtigsten Themen die 39. IDS Internationale Dental Schau, die vom vom 9. bis 13. März 2021 in Köln stattfindet.
„Die mehr als 1.300 angemeldeten Hersteller schauen nicht auf die Krise, sondern auf die Möglichkeiten, aus der Krise herauszukommen. Die Messebeteiligung an der IDS 2021 ist für sie die Gelegenheit, den Neustart der Branche in Angriff zu nehmen“, erklärte Mark Stephen Pace, Vorsitzender des Vorstandes des VDDI, in seinem Bericht an die Mitgliedsunternehmen.
Dental-Industrie setzt Zeichen für Neustart der Branche
Daher liefen die Vorbereitungen zur kommenden IDS auch weiter auf Hochtouren. Dazu habe die Koelnmesse konkrete Kriterien und Maßnahmen festlegt, unter denen die gesetzlichen Anforderungen für die sichere Durchführung der IDS erfüllt würden.
Gleichwohl sei die Gesundheit von Ausstellern und Beteiligten der IDS das höchste Gut und Maßstab des weiteren Handelns, so der VDDI. Koelnmesse und GFDI, das Wirtschaftsunternehmen des VDDI, würden daher in den nächsten Wochen die Situation weiter beobachten und einen Kriterienkatalog für die erfolgreiche Durchführung der IDS erarbeiten. Alle daraus resultierenden Entscheidungen werden von Koelnmesse und GFDI gemeinsam zum Wohl aller Beteiligten und zum Schutz der IDS getroffen.
Für eine kritische Einschätzung der Lage und der Maßnahmen haben sich Koelnmesse und VDDI den Anfang Oktober gesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt erhalten alle ausstellenden Unternehmen der IDS die Möglichkeit, auch eigene Risikoabwägungen einzubringen und die Situation persönlich zu beurteilen.
Koelnmesse und GFDI sollten weitere Maßnahmen der Attraktivitätssteigerung der IDS für Besucher und Aussteller erarbeiten. Hierzu gehörten auch die Entwicklung digitaler Instrumente zur Anbindung von Besuchergruppen.
„Die 39. IDS soll einen neuen Anfang darstellen für eine Welt, die mehr denn je ein Bewusstsein für den Wert der persönlichen Gesundheit entwickelt und den herausragenden Wert auch der Mund- und Zahngesundheit für die Volkswirtschaften der Welt neu erkennt und bewertet“, erklärt der VDDI.