KZBV und BZÄK appellieren erneut eindringlich an die Politik, endlich den ungebremsten Zustrom versorgungsfremder Finanzinvestoren in die ambulante Versorgung wirksam zu unterbinden.
Jahrbuch 2016 als Maßstab für wissenschaftliche Erhebungen und Informationen
Wie viele Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte sichern aktuell die flächendeckende und wohnortnahe Versorgung in Deutschland? Wie hoch waren die Ausgaben der GKV für zahnärztliche Behandlungen in den vergangenen Jahren? Wie viel Zeit wenden Behandler im Durchschnitt pro Woche für ihre Patienten auf? Präzise und fachlich belastbare Antworten finden sich im aktuellen Jahrbuch der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV).
Seit dem 1. Januar ist das Elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren (EBZ) in Kraft getreten, schon jetzt wurden bereits etwa 900.000 Anträge digital beschieden.
Referentenentwurf zum GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetz stellt Funktion der KZBV vollständig zur Disposition der Aufsicht
Der Referentenentwurf für das Gesetz zur „Stärkung der Handlungsfähigkeit und Aufsicht über die Selbstverwaltung der Spitzenorganisationen in der GKV“ (GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetz – GKV-SVSG) stößt bei der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) auf massive – und berechtigte – Kritik. Fazit der 46-seitigen Stellungnahme: Die KZBV lehnt den Referentenentwurf als „maßlos und sachlich ungerechtfertigt“ ab. Im Folgenden eine Zusammenfassung der zehn zentralen Kritikpunkte.
KZBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Eßer fordert von der Koalition, die Stärkung der Freiberuflichkeit wieder zur Richtschnur politischen Handelns zu machen
Die KZVen, KZBV und BZÄK fanden auf ihrem Corona-Krisentreffen Lösungsansätze zur Beschaffung von Hygienemitteln, zum Umgang mit Risiko-Patienten und zur finanzielle Absicherung der Praxen