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Nachhaltig gesund durch Bio-Integration

Dass die Mundgesundheit in direkter Verbindung mit der Allgemeingesundheit steht, gerät zunehmend in das öffentliche Bewusstsein. So legen Studien nahe, dass viele chronische Erkrankungen ihren Ursprung in der Mundhöhle haben. [1, 2] Vor diesem Hintergrund hob Prof. Dr. Thomas Zeltner, Interims-CEO der WHO Foundation, jüngst die zentrale Bedeutung von biokompatiblen Implantatmaterialien für die Wiederherstellung der Allgemeingesundheit nach Zahnverlust hervor. Lag das Augenmerk von Implantatversorgungen in der Vergangenheit primär auf der Wiederherstellung der Kaufunktion sowie der Einheilung mit dem Knochen, zeigen heute periimplantäre Erkrankungen, mit denen sich Behandler vielerorts konfrontiert sehen, dass ein derart begrenzter Blick auf das, was Zahnimplantate für die Gesundheit von Patienten leisten sollen, nicht ausreicht. Nicht nur die Osseointegration ist entscheidend, sondern vielmehr die komplette Bio-Integration – die vollständige und langfristig gesunde Verbindung aller umliegenden Gewebe mit einem Implantat. Dies hat das implantologische Innovationszentrum Zircon Medical Management erkannt und sich mit dem Patent Dental Implant System eine Technologie zu eigen gemacht, die längst synonym mit dem Konzept der Bio-Integration geworden ist. Ein besonderer Erfolgsfaktor des Patent Systems ist der um den Implantathals entstehende dichte Weichgewebsverschluss (Soft Tissue Seal), der dem Eindringen von pathogenen Bakterien, die systemische Erkrankungen begünstigen, vorbeugt.

Metrallfreies Implantat aus Keramik
Das Patent™ Implantatsystem ist metallfrei und verfügt über einen Hightech-Glasfaserstift als Aufbau, der mit seinen dentinähnlichen Eigenschaften als flexibles Dämpfungselement im Rahmen der Gesamtversorgung fungiert.

Die Geschichte von Patent geht zurück auf den Münchner Implantologen Dr. Johan Feith, der Anfang des Jahrtausends die etablierten Designs konventioneller Implantatsysteme angesichts zunehmender Komplikationen auf den Prüfstand stellte und den Entschluss fasste, ein neuartiges System zu entwickeln, das insbesondere die natürliche Biologie des menschlichen Körpers berücksichtigt. Sein Ansatz war überraschend einfach: Warum nicht einen kranken Zahn mit etwas Zahnähnlichem ersetzen? Das aus dieser Idee heraus entwickelte ZV3 System – ein Zahnimplantat, das einem natürlichen Zahn nachempfunden ist – stieß auf Begeisterung seitens seiner Patienten und Kollegen, was nicht zuletzt an den hervorragenden Behandlungsergebnissen lag, die er damit erzielen konnte. Heute schreibt das in der Schweiz ansässige Unternehmen Zircon Medical diese Erfolgsgeschichte weiter und produziert unter dem Namen Patent metallfreien Zahnersatz, dessen wegweisende Technologie die Dentalimplantologie von Grund auf zu ändern verspricht.

Langzeiterfolg wissenschaftlich belegt

Bei Zircon Medical kommt ein dynamisches Team von ambitionierten Fachleuten mit dem Anspruch zusammen, die wissenschaftliche Grundlage für die Anwendung des Patent Implantatsystems zu konsolidieren. So steht das Patent Implantatsystem mit seinem langjährigen Proof-of-Concept heute auf einem wissenschaftlichen Fundament aus Langzeitdaten, das in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung um zweiteilige Zirkondioxidimplantate einmalig ist. In diesem Jahr erscheinende Langzeitstudien berichten unter anderem von langfristig stabilen Knochenniveaus, einer festen Weichgewebsanhaftung sowie von keinerlei Periimplantitis oder Implantatfrakturen. Ein Schlüssel zum nachweislichen Langzeiterfolg des Patent Implantats liegt in seinem biomimetischen Tissue Level-Design, das mit höchster Sorgfalt auf die spezifischen Materialeigenschaften von Zirkondioxid abgestimmt wurde. Um Patent Implantate lässt sich eine vorteilhafte Zusammensetzung der biologischen Breite aus Bindegewebe und Epithelien beobachten, die mit der um natürliche Zähne vergleichbar ist. Um den maschinierten Implantathals bildet Weichgewebe einen dichten Verschluss, der bakteriellem Eindringen vorbeugt und marginalen Knochenverlust reduziert. Dagegen wird im enossalen Implantatteil durch einen speziellen patentierten Herstellungsprozess eine hochraue (6 μm), hydrophile und osteokonduktive Oberfläche erschaffen, die eine schnelle und sichere Knocheneinheilung erreicht. Die prothetische Verbindung des zweiteiligen Patent Systems wird über einen metallfreien, zementierten Hightech-Glaserfaseraufbau realisiert, der dentinähnliche Eigenschaften aufweist und als flexibles Dämpfungselement fungiert. Das Resultat ist eine äußerst stabile Konstruktion ohne Mikrospalt auf subgingivalem Niveau.

Nah beim Kunden, auf Augenhöhe

Der Erfolg des Patent Systems, dessen Technologie dieses Jahr zwanzig Jahre alt wird, spiegelt sich in der Begeisterung der Anwender und einer rasch expandierenden Unternehmensstruktur wieder. So beschäftigt die Zürcher Innovationsschmiede heute nahezu 40 Angestellte und hat Niederlassungen mit lokalen Servicestrukturen in vielen europäischen Ländern, darunter Frankreich, Belgien und Italien, etabliert, um Patent Anwendern vor Ort mit erstklassigem Support zur Seite zu stehen. Zircon Medical begreift sich als langjährigen und vertrauensvollen Partner, der Implantologen engmaschig durch ihren klinischen Alltag begleitet, um sicherzustellen, dass Patienten in aller Welt mit Patent Implantaten ihren Weg zurück zu einer langanhaltenden Allgemeingesundheit finden.

Aus Anwendersicht: So leicht geht der Umstieg auf das Patent System

Prof. Dr. Wainwright

Zu den überzeugten Patent Anwendern gehört auch Prof. Dr. Marcel Wainwright. Der Implantatspezialist versorgt seine Patienten aufgrund der hohen Nachfrage und der immunologischen Vorteile heute ausschließlich metallfrei. Dabei ist das Patent Implantatsystem seine erste Wahl: „Aus den mehr als zehn verschiedenen Zirkondioxid-Systemen, mit denen ich Erfahrungen machen konnte, erreicht das Patent Implantat eine Bio-Integration, die seinesgleichen sucht.“ Auch genießt Patent laut Prof. Dr. Wainwright in puncto Oberflächenrauigkeit eine Führungsposition. „Je rauer die Oberfläche ist, desto einfacher haben es die Zellen, sich daran anzulagern und ein Fibrinnetz zu bilden. Ich kenne kein anderes Implantatsystem, das eine höhere Rauigkeit aufweist“, so Wainwright. Darüber hinaus schätzt der Wahl-Luxemburger das einfache Handling des Patent Implantats und betont: „Prothetisch kann ich damit alles realisieren, was mit konventionellen Implantatsystemen in gleicher Weise möglich wäre.“ Unentschlossenen Kollegen legt Prof. Dr. Wainwright ans Herz, sich Zirkondioxidimplantaten gegenüber zu öffnen, da es sich dabei längst um keine neue Technologie mehr handelt: „Der Wechsel zum Patent Implantatsystem ist in keinster Weise dramatisch – die wenigen Dinge, die es zu beachten gilt, lassen sich interessierten Implantologen an einem Nachmittag erklären.“

Der Luxemburger Implantatspezialist Prof. Dr. Marcel Wainwright über Patent: „Aus den mehr als zehn verschiedenen Zirkondioxid-Systemen, mit denen ich Erfahrungen machen konnte, erreicht das Patent Implantat eine Bio-Integration, die seinesgleichen sucht.“

Literatur

  1. World Health Organization. (2022, January 19). Oral Health. World Health Organization. Retrieved January 19, 2022, from https://www.euro.who.int/en/health-topics/disease-prevention/oral-health
  2. Prasanna, S. J. (2011). Causal relationship between periodontitis and chronic obstructive pulmonary disease. Journal of Indian Society of Periodontology, 15(4), 359. https://doi.org/10.4103/0972-124x.92570
graphischer Querschnitt durch Implantatbett mit Implantat

Bio-Integration mit dem Patent™ Implantatsystem: Das biomimetische Design ermöglicht eine naturnahe und feste Weichgewebsanhaftung und den Implantathals. Die hochraue und hydrophile Oberfläche im enossalen Implantatteil ist osteokonduktiv und optimiert insbesondere die frühe Phase der Einheilung.