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Internationale Nachwuchswissenschaftler zu Gast

Neue Werkstoffe kennenlernen, den Umgang damit im Hands-on erproben und sich zugleich über Ländergrenzen hinweg austauschen: 16 zahnmedizinische Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt kamen vom 12. bis 16. Juni 2023 in einer Summer School in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) zusammen.

Weiterentwicklung von Materialien und Techniken

Marseille, Madrid, Zagreb, Budapest und in diesem Jahr Regensburg. Das Universitätsklinikum Regensburg führte in diesem Jahr die Reihe der hoch angesehenen Universitätsklinika fort, die bisher als Gastgeber die jährlich stattfindende Summer School der Continental European Division der International Association for Dental Research (CED-IADR) ausrichteten. „Es freut mich außerordentlich, dass wir in diesem Jahr den wissenschaftlichen Nachwuchs der zahnmedizinischen werkstoffwissenschaftlichen Forschung hier am UKR begrüßen durften“, erklärt Professor Dr. Sebastian Hahnel, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des UKR.

Über mehrere Tage machten sich die 16 Teilnehmer in verschiedenen Workshops mit modernen werkstoffwissenschaftlichen Untersuchungs- und Analysemethoden vertraut. „Gerade im Fachbereich der zahnärztlichen Prothetik ist eine stetige Weiterentwicklung von Materialien und Verarbeitungstechniken von zentraler Bedeutung, um den Patienten eine noch bessere und noch schonendere Behandlung zu ermöglichen“, ergänzt Professor Hahnel. „Der profunden Analyse und Untersuchung von Werkstoffeigenschaften zur Charakterisierung und Entwicklung von neuartigen Materialien kommt dabei eine entscheidende Rolle zu“, pflichtet Professor Dr. Martin Rosentritt, wissenschaftlicher Leiter der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des UKR, bei.

Workshops zwischen Theorie und Praxis

Für die 16 Teilnehmer der Summer School hatten die Organisatoren ein Programm ausgearbeitet, das einen Querschnitt über aktuelle werkstoffwissenschaftliche Verfahren in der Zahnmedizin abbildet. Nach Keynote-Lectures von hochrangigen Wissenschaftlern beinhaltete das Programm den praktischen Unterricht in verschiedensten optischen und mechanischen Prüfmethoden und Analyseverfahren zur Charakterisierung von Werkstoffoberflächen und -eigenschaften; weiterhin wurden Techniken zur Bestimmung von Farbe oder Glanz von zahnfarbenen Materialien wie Keramiken oder Polymeren vorgestellt, in deren Anwendung sich die Teilnehmenden in verschiedenen Hands-On-Übungen trainieren konnten.

Neben dem theoretischen Teil wurde den Nachwuchswissenschaftlern aufgezeigt, wie das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten und Publikationen funktioniert und wie der Transfer der wissenschaftlichen Arbeit in den klinischen Alltag bewerkstelligt werden kann. „Wir sind mit dem Verlauf und dem Output unserer Summer School sehr zufrieden. Das Erlernen neuer Fähigkeiten und der Austausch unter wissenschaftlichen Kollegen sowie das Wecken der Neugier für die werkstoffwissenschaftliche Forschung sind die beste Basis für eine stetige Weiterentwicklung im Fach der Zahnärztlichen Prothetik“, sind sich Professor Hahnel und Professor Rosentritt einig.

junge Menschengruppe vor Glasfront, darunter einige in weißen Kitteln

Prof. Dr. Sebastian Hahnel (1. Reihe, 5.v.re.) begrüßte erstmals als Gastgeber die Teilnehmer der Summer School der Continental European Division der International Association for Dental Research in Regensburg.