Mit dem Forschungspreis werden wissenschaftliche Arbeiten prämiert, die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte von Ärzten in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen.
Für ihre Arbeit auf dem Gebiet der funktionsorientierten Zahnheilkunde hat eine Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Regensburg den Alex-Motsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie erhalten.
Silberdiaminfluorid kann als hocheffektives Therapeutikum zur Behandlung von schwer zugänglicher Karies in Zahnzwischenräumen eingesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kam die Pilotstudie eines Forschungsteams der Greifswalder Kinderzahnheilkunde.
Um die Forschung für neue Entwicklungen im Gesundheitswesen voranzutreiben und die Versorgung von Patienten zu optimieren, gründet die Goethe-Universität das „Institut für Digitale Medizin und Klinische Datenwissenschaften“.
Immer noch gibt es erhebliche Forschungslücken bei der richtigen Zahnputztechnik, so das überraschende Ergebnis einer Netzwerk-Metaanalyse der Unis Gießen und Kiel.
Prof. Mark Stettner erforscht neurologischen Auswirkungen von Infektionen an der Universität Duisburg-Essen und hat dabei auch die psychische Belastung im Blick.
Eine Vergleichsstudie zeigt die hohe Genauigkeit des Wasserschlucktests, der von der Arbeitsgruppe Dysphagie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie entwickelt wurde.
Eine Gruppe international angesehener Wissenschaftler, darunter Professor Thomas Bosch, schlägt eine neuartige Terminologie für die Biologie und Medizin vor.