Nach wir vor sterben in Deutschland jedes Jahr etwa 127.000 Menschen durch die abhängig und krankmachenden, oft tödlichen Produkte der Tabakindustrie. Maßnahmen gegen den Einfluss der Tabakindustrie auf gesundheitspolitische Entscheidungen sind unzureichend.
Rauchen schadet nicht nur der individuellen Gesundheit, sondern auch weltweit der Natur – vom Anbau auf Agrarflächen bis hin zur Verseuchung des Wassers durch Zigarettenkippen.
Etwa 40 der rund 100 im Jahr 2017 am Universitätsklinikum Düsseldorf behandelten Fälle von Kohlenmonoxidvergiftungen gehen auf das Rauchen von Wasserpfeifen (Shishas) zurück.
Wer raucht denn noch? Wie gefährlich sind E-Zigaretten? Was ist die Smokerface-Kampagne? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Novemberausgabe des Bundesgesundheitsblatts.
In dieser Woche findet die Europerio 10 statt. Man darf gespannt sein, ob in Kopenhagen Neues zu den parodontalen Auswirkungen der E-Zigarette präsentiert wird.
Am Weltnichtrauchertag warnt das Aktionsbündnis Nichtrauchen junge Menschen vor Rauchen und Dampfen gleichermaßen. Shishas und E-Zigaretten sind nicht harmlos - auch nicht für Mund und Zähne.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Bundesärztekammer (BÄK) unterstützen die Kampagne „PS: Melde dich!“ des Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung.