VmF

Weit über 1.000 bayerische Zahnärzte und Zahnmedizinische Fachangestellte demonstrierten auf dem Münchner Marienplatz gegen das Praxissterben.

Die MFA-Gehälter steigen über alle Tarifgruppen zum 1. März 2024 um 7,4 Prozent. Darauf haben sich die Tarifparteien (VmF und AAA) geeinigt.

„Die Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite gestalten sich ausgesprochen schwierig.", erklärt die Präsidentin und Verhandlungsführerin des Verbandes medizinischer Fachberufe, Hannelore König zur zweiten Tarifrunde für Medizinische Fachangestellte.

Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. ist Kooperationspartner des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. und ruft seine Mitglieder dazu auf, sich an den Aktionen zu beteiligen.

Offener Brief von BZÄK, KZBV, KBV und VmF an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Bisher hat kein weiterer Kammerbereich die bestehenden Tarifverträge für ZFA nachgezeichnet. Daher hat Hannelore König erklärt, dass der VmF seine Aktivitäten diesbezüglich verstärken wird.

Am Ende des 1. Gewerkschaftstages des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. stand ein Aufruf an die Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) zum „Monday For Equal Pay“.

BZÄK und VmF danken den Praxisteam und informieren die Patienten, dass die Zahnarztpraxen wieder zahnärztliche Behandlungen in vollem Umfang anbieten.

Der Verband medizinischer Fachberufe verhandelt die Tarife – und je größer die Lobby ist (viele Mitglieder = große Lobby), umso mehr kann erreicht werden.

Der VmF hat sich in einem Brief an Bundesfinanzminister Olaf Scholz gewendet und fordert einen Schutzschirm auch für Zahnarztpraxen.

Zum Tag der Patientensicherheit weist die VmF-Präsidentin auf den engen Zusammenhang zwischen Patientensicherheit und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter*innen hin.