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What you paint is what you get: Ein Vollkeramik-Upgrade

Ein revolutionäres, von GC entwickeltes Konzept macht das Micro-Layering mittels malbarer Farb- und Strukturmassen für die ästhetische Umsetzung von monolithischen vollkeramischen Restaurationen möglich. Das Konzept besteht aus drei aufeinander abgestimmte Komponenten:

  1. Initial IQ Lustre Pastes ONE (GC; Abb. 1) die malbare Keramik in gebrauchsfertiger Konsistenz für die die innere Charakterisierung im Rahmen des Micro-Layering, 
  2. Initial IQ ONE SQIN (GC) Micro-Layering Keramiksystem (der aktuelle Trend), Keramikpulver zur Vervollständigung der endgültigen Kontur der Restaurationen, und 
  3. Initial Spectrum Stains (Pulvermalfarben) für zusätzliche individuelle Effekte. Alle Komponenten eignen sich zur Anwendung für alle Zirkonoxid- und Lithium-Disilikat-Gerüste.

Die exzellente Qualität und hervorragende Anwendbarkeit des neuen Initial IQ ONE SQIN Konzepts sowie die damit erzielbaren Ergebnisse werden im Folgenden anhand eines klinischen Fallbeispiels dargestellt.


 

Nahaufnahme von drei Oberkiefer-Frontzähnen, die durch einen Unfall stark beschädigt wurden

Ausgangssituation

Durch einen Unfall waren drei Oberkiefer-Frontzähne dieser 18-jährigen Patientin frakturiert. Aufgrund ihres jungen Alters war es ihr besonders wichtig, möglichst schnell wieder ein natürliches Lächeln zu erhalten. Nach der klinischen Untersuchung wurde entschieden, im indirekten Verfahren minimal-invasive Restaurationen herzustellen und diese adhäsiv einzugliedern. Für die Versorgung des Zahns 11 war eine Krone vorgesehen, während für die Zähne 12 und 21 Veneers am sinnvollsten erschienen.

Foto der natürlichen Fluoreszenz der malbaren GC Initial IG Lustre Pastes One auf Zahnersatz aus Zirkonoxid

Initial IQ Lustre Pastes ONE (GC) verleihen monolithischen Restaurationen aus Zirkonoxid und Lithium-Disilikat eine natürliche Fluoreszenz

Zur Simulation des Behandlungsergebnisses wurde zunächst ein Wax-up erarbeitet, mit einem klaren Silikon-Abformmaterial (Exaclear, GC) ein Silikonschlüssel hergestellt und mit diesem Schlüssel das Wax-up in ein Mock-up überführt. Die Übertragung in den Patientenmund erfolgte unter Einsatz eines injizierbaren Komposits (G-ænial Universal Flo, GC, Farbe A2). Anhand dieser Simulation war es der Patientin möglich, eine realistische Vorstellung des zu erwartenden Ergebnisses zu entwickeln. Zudem fungierte das Mock-up als Provisorium.

Zahnersatz aus Lithium-Disilikat (Initial LiSi Press, GC)

Restaurationen aus Lithium-Disilikat (Initial LiSi Press, GC)

Die Veneers und die Krone wurden anschließend aus Lithium-Disilikat (Initial LiSi Press, GC) hergestellt und mithilfe des Initial IQ ONE SQIN Konzepts charakterisiert. Die Wahl fiel auf dieses Konzept, da mit ihm hochästhetische Restaurationen mit natürlich wirkender Fluoreszenz hergestellt werden können und gleichzeitig sich die Fertigungszeiten optimieren lassen.

Erster Schritt: Der Zahnersatz erhält Farb- und Tiefenwirkung

Im ersten Schritt der Charakterisierung werden die Initial IQ Lustre Pastes ONE (LP ONE) aufgetragen. 

Im ersten Schritt der Charakterisierung werden die Initial IQ Lustre Pastes ONE (LP ONE) aufgetragen. Diese sorgen für die gewünschte Farb- und Tiefenwirkung und sowie für den Connector-Brand. Nach dem Brennvorgang sollten die LP-ONE-Oberflächen vorsichtig mit 50 µm Al2O3 abgestrahlt und gereinigt werden, bevor die Applikation der Initial IQ ONE SQIN Massen (SQIN) erfolgt. SQIN verleiht der Restauration eine natürliche Form und Oberflächentextur. Durch den finalen Brennvorgang wird ein selbstglasierender Effekt erzielt. 

Applikation der Initial IQ ONE SQIN Massen (SQIN) auf dem Zahnersatz

Applikation der Initial IQ ONE SQIN Massen (SQIN)

Die Oberflächenstruktur und die anatomische Form des Zahnersatzes wird überprüft

Überprüfung der anatomischen Form sowie der Oberflächentextur

Bild des Zahnersatzes nach der Glasur

Restaurationen nach der Glasur

Unter Schwarzlicht wird deutlich, dass es durch die Materialkombination möglich ist, die Fluoreszenz der Restaurationen zu erhöhen. Vor der definitiven Eingliederung mit G-CEM Veneer (GC, Farbe A2) erfolgte im vorliegenden Fall die Einprobe mit einer glycerin-basierten Paste (G-CEM Try-In Paste, GC). Die befestigten Restaurationen waren sowohl aus funktioneller als auch aus ästhetischer Sicht hervorragend: Die Patientin erhielt dadurch ihr jugendlich-schönes Lächeln zurück und war mit dem erzielten Ergebnis vollends zufrieden.

Ansicht des Zahnersatzes unter Schwarzlicht

Überprüfung der Fluoreszenz auf dem Modell

Der fertige Zahnersatz im Mund der Patientin

Eingegliederte Restaurationen: Die Patientin erhielt ihr jugendlich-schönes Lächeln zurück und war mit dem erzielten Ergebnis vollends zufrieden.

Fazit

Das neue Initial IQ ONE SQIN Konzept (GC) macht es Anwendern leicht, die eigenen Erwartungen hinsichtlich der ästhetischen Qualität der Versorgungen sowie der zu investierenden Zeit zu erfüllen. Es hat sich zudem gezeigt, dass sich der Herstellungsprozess von Restaurationen durch den Einsatz dieser Keramiken optimieren lässt. Auf der neuen Generation der metallfreien Restaurationsmaterialien wie Zirkonoxid und Lithium-Disilikat können stets dieselben Komponenten verwendet werden – ganz gleich, ob monolithische Versorgungen bemalt oder reduzierte Restaurationen mittels Micro-Layering verblendet werden sollen. Dabei verleihen die eingesetzten Materialien der Versorgung eine zahnähnliche Fluoreszenz, wodurch die Restauration von den natürlichen Zähnen nicht mehr zu unterscheiden ist

Natürliche Fluoreszenz der Restaurationen und der natürlichen Zähne

Natürliche Fluoreszenz der Restaurationen und der natürlichen Zähne – es ist kein Unterschied erkennbar.

Danksagung:
Ein herzlicher Dank geht an Dr. Stefania Trusso (Capo d’Orlando ME, Italien) für ihre klinische Arbeit.

Leonardo Cavallo

ZTM Leonardo Cavallo absolvierte 1994 in Italien seine Ausbildung zum Zahntechniker. Sein Drang zur Weiterentwicklung bewog ihn, Meisterkurse in Deutschland und den Vereinigten Staaten zu besuchen. Nach erfolgreichem Abschluss kehrte er nach Italien zurück und gründete 1999 sein erstes Dentallabor. Seit 2007 setzt er digitale Technologien ein, um die Arbeitsprozesse im Labor zu optimieren. Er ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften wie beispielsweise der European Society of Cosmetic Dentistry (ESCD) und dem International Team for Implantology (ITI). 

Mitglied seit

1 Jahr 1 Monat