Die Nettoausgaben für Arzneimittel zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung haben im Jahr 2022 mit 52,9 Milliarden Euro wieder einen neuen Rekordwert erreicht.
Das hat es noch nie gegeben: Vertreter der freien Heilberufe warnen gemeinsam vor einer drohenden Verschlechterung der flächendeckenden und wohnortnahen Versorgung mit Apotheken, Arzt- und Psychotherapiepraxen sowie Zahnarztpraxen.
Im Jahr 2014 fragte die Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) im Rahmen ihrer Studie „Niederlassen oder lieber lassen?“ zum ersten Mal nach den Vor- und Nachteilen der Niederlassung. Nun gab es eine Neuauflage.
Im Rahmen eines Pilotprojekts wird das elektronische Rezept unter Beteiligung der Techniker Krankenkasse und der Connected-health.eu GmbH regional eingeführt.
Eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt: Mehr als vier von zehn Deutschen (42 Prozent) kaufen ihre Medikamente gewöhnlich in einer Online-Apotheke.
Die Medizinische Nothilfe für die Ukraine e.V. liefert über ein privates Netzwerk Medikamente, Einmal- und Verbandsmaterial in das Land. Besonders in der Nähe der Frontlinie ist Hilfe gefragt, weil die Versorgung dort besonders schwierig ist.