Audio-Projekt: Bamberger Student lässt zur WM Spielernamen richtig einsprechen
Man kann die Anpfiffe schon in den Ohren hören: Die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland hat begonnen. 32 Nationen treten in insgesamt 64 Spielen an. Bis zum Finale am 15. Juli 2018 wird die Berichterstattung der Zeitungen, in Radio und Fernsehen von den sportlichen Erfolgen und Niederlagen großer und kleiner Länder geprägt sein. Dabei können Fans, Zuschauer, Kommentatoren oder Moderatoren leicht in ein sprachliches Fettnäpfchen treten, denn die korrekte Aussprache von Spielernamen wie Wojciech Szczęsny oder Kepa Arrizabalaga ist nicht immer leicht. Maximilian Hubert, Student der Geschichte und Slavistik an der Universität Bamberg, hat deshalb im Rahmen eines Audio-Projekts ausländische Namen von Sportlern, Schiedsrichtern und Trainern eingesprochen. Unterstützt wird er dabei von Lehrenden und Muttersprachlern, die zum Großteil an der Universität Bamberg studieren. Die Audiodateien sind nebst einer Liste mit der korrekten Schreibweise und weiteren Informationen zu den Spielern zum Nachhören und Nachlesen kostenlos im Webauftritt der Universität Bamberg zu finden: www.uni-bamberg.de/slavling/wm-2018
Cebit: Computermesse findet auch im nächsten Jahr statt
Kaum ist die diesjährige Computermesse Cebit zu Ende, schon steht der Termin für die Veranstaltung in kommendem Jahr fest: Die nächste Auflage findet trotz schrumpfender Besucherzahlen vom 24. bis zum 28. Juni 2019 in Hannover statt. Im vergangenen Jahr hat die Messe rund 200.000 Besucher verzeichnet, 2018 ging die Zahl auf 120.000 Gäste zurück. Die Messe war diesmal kürzer als in den Vorjahren und dauerte vier statt fünf Tage. Es waren auch weniger große Aussteller da. Auf ihre Teilnahme verzichteten in diesem Jahr unter anderen die Deutsche Telekom und Microsoft. Der Veranstalter, die Deutsche Messe AG, hat in diesem Jahr ein neues Veranstaltungskonzept umgesetzt. Mit dem Festival-Format sollte die Cebit nicht nur für Großkonzerne, sondern auch für in- und ausländische Gründer attraktiv werden. Der große Trend der Messe waren Roboter.
WhatsApp: Die Facebook-Tocher hat das Mindestalter erhöht
Bei der Nutzung von Apps sieht die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine härtere Kontrolle der Altersgrenze vor. Nach Artikel 8 der DSGVO ist die Verarbeitung von personenbezogenen Daten eines Kindes erst dann rechtmäßig, wenn es das 16. Lebensjahr vollendet hat. Der Messaging-Dienst WhatsApp hat bei der Umsetzung der DSGVO das Mindestalter für seine Nutzer von 13 auf 16 Jahre angehoben. Damit muss der Konzern keine Verantwortung für den Datenschutz von Jugendlichen tragen. Neue und bestehende WhatsApp-Nutzer werden in der App gefragt, ob sie älter als 16 sind. Einmaliges Tippen reicht und schon ist die Altersangabe bestätigt. Eltern von Kindern, die unter 16 Jahre alt sind, können unter der Unternehmensadresse agereport@support.whatsapp.com ihr Kind anzeigen. Um das Konto des Kindes zu löschen, werden ein Eigentumsnachweis für die Mobilfunknummer, mit der das Whatsapp-Konto verbunden ist und eine Kopie der Geburts- oder Adoptionsbescheinigung verlangt.
Bitkom: Die zweite „Digital Office Conference“ diesmal in Düsseldorf
Auf der vom Bitkom zum zweiten Mal veranstalteten „Digital Office Conference“, die in diesem Jahr am 19. September in Düsseldorf stattfinden wird, können sich Geschäftsführer und IT-Verantwortliche aus mittelständischen Unternehmen über die Top-Trends rund um das digitale Büro informieren. Im Mittelpunkt stehen Arbeit 4.0, die Digitalisierung von Kundenservices, Verwaltungs- und Finanzprozessen sowie von Produktions- und Stammdatenprozessen. Bei der ersten Digital Office Conference im September 2017 in München kamen rund 200 Experten und Anwender digitaler Prozesslösungen zusammen. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier