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IDS: Auch in schwierigen Zeiten Lösungen bieten

Auf 350 Quadratmetern Ausstellungsfläche mit 29 beteiligten Unternehmen: So hat vor 100 Jahren in Berlin 1923 alles angefangen. „Es war eine mutige Entscheidung des Verbands der deutschen Dental-Fabrikanten diese erste Dentalschau zu veranstalten“, sagt Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI) auf dem europäischen Pressegespräch, das die letzte Phase der Vorbereitungen für die 40. IDS einläutete. Der VDDF, der später zum VDDI wurde, war 1916 gegründet worden und sah sich Anfang der 1920-Jahre mit großen Problemen konfrontiert, den heutigen gar nicht so unähnlich: Krisenjahre nach dem Ersten Weltkrieg, gefolgt von einer weltweit grassierenden Seuche sowie eine hohe Inflation.

Die Internationale Dental-Schau (IDS) 2021 trotz Corona durchzuführen sei auch eine Positionsbestimmung gewesen. „Um zu zeigen, dass die deutsche Dentalindrustrie Lösungen auch in schwierigen Zeiten bieten kann“, erklärt Pace. Dauerhaft in Köln findet die IDS erst seit 1992 statt, zuvor war des eine Wanderveranstaltung, die Internationalität stieg, 1995 gab es zum ersten Mal mehr aus- als inländische Aussteller, und 2015 schließlich waren es mehr aus- als inländische Besucher. „Ich freue mich sehr, dass ich dabei sein kann auf der 40. IDS und dass wir jetzt auch etwas zu feiern haben“, betont der VDDI-Vorsitzende.

Zwei Männer in Anzug und Krawatte mit Headsets vor einer Werbewand

Mark Stephen Pace (von links), Vorstandsvorsitzender des VDDI, und Dr. Henner Bunke, Board Member CED und Vorstandsmitglied der Bundeszahnärztekammer, auf dem europäischen Pressegespräch, das die letzte Phase der Vorbereitungen auf die 40. IDS einläutete.

Auch bei Dr. Henner Bunke, Board Member Council of European Dentists (CED) und Vorstandsmitglied der Bundeszahnärztekammer, herrscht Vorfreude auf die Weltleitmesse. „Ich bin sicher, dieses Jahr wird ein gutes Jahr für die Messe“, sagt Bunke.

Persönliche Kontakte und Beziehungen unbezahlbar

Grundsätzlich sei die Zahnmedizin sehr technik-affin und die Corona-Pandemie habe die Digitalisierung noch weiter gepusht. „Die Zahnmedizin hat sich stark zur Prävention hin entwickelt, aber die kurative Schiene ist nie weggefallen“, erklärt Bunke. Dazu gehöre auch ein handwerklicher Teil, der es erforderlich mache, sich die Neuerungen auf einer Messe wie der IDS genau anzuschauen und in die Hand zu nehmen. Deswegen erkenne er bei den Zahnärzten und den Zahntechnikern großes Interesse, wieder auf die Messe zu kommen, um sich mit ihren Kollegen auszutauschen.

„2023 sind wir extrem digital“, betont Mark Stephen Pace. „Unter anderem der 3-D-Druck nimmt Fahrt auf, und bei Intraoralscannern geht der Trend schon zum Zweitscanner.“ In Sachen Digitalisierung seien auch die meisten Innovationen zu erwarten, aber auch im Bereich Biologie und künstliche Intelligenz.

Aber: „Wir können so digital sein wie wir wollen, persönliche Kontakte und Beziehungen sind unbezahlbar“, betont Pace. „Die Produkte sind austauschbar. Man kauft bei Menschen, die man mag.“

Die Jubiläums-IDS findet vom 14. bis 18. März 2023 in der Koelnmesse statt.

 

Über die IDS

Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie (GFDI ), dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse, Köln.

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