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Instrumentenaufbereitung – kompakt, flexibel, ergonomisch
Für den Bedarf kleiner Praxen gibt es jetzt kompakte Thermodesinfektoren, die auch auf der Arbeitsplatte platziert werden können.

Für den Bedarf kleiner Praxen gibt es jetzt kompakte Thermodesinfektoren, die auch auf der Arbeitsplatte platziert werden können.

Auf der IDS 2019 hat Miele ein umfassendes Portfolio für die zuverlässige, schnelle und energieeffiziente Instrumentenaufbereitung präsentiert. Zu den Highlights gehörten kompakte Geräte: Thermodesinfektoren, die auf der Arbeitsplatte Platz finden, und neue Waschmaschinen, deren Programme speziell auf die Hygieneanforderungen von Praxen abgestimmt sind.

Thermodesinfektoren für kleine Zahnarztpraxen

Speziell für kleine Zahnarztpraxen hat Miele neue Thermodesinfektoren gezeigt: Als Auf- beziehungsweise Untertisch-Variante oder freistehend platzierbar. Die neuen Modelle PWD 8531 und PWD 8532 haben Platz für zwölf Hohlkörperinstrumente, drei Siebschalen oder bis zu acht Trays und einen Einsatz für stehende Instrumente. So können die eingesetzten Dental-Instrumente bedarfsgerecht aufbereitet werden. Im Vergleich zu größeren Geräten wurden die Wasser und Energieverbräuche reduziert.

Die neuen Geräte lassen sich komfortabel bedienen. Das Touch-on-Glass-Farbdisplay verfügt über eine intuitive Logik und mehrere Direktwahltasten für schnelle und sichere Arbeitsschritte. Auch die Dosierung ist einfach: Über zwei Pumpen werden flüssige Prozesschemikalien automatisch und passend zugegeben. Bei der PWD 8531 werden sie aus den integrierten Vorratsbehältern in die entsprechenden Aufbereitungsphasen dosiert. In der PWD 8532 erfolgt die Dosierung über zwei Fünf-Liter-Kanister, die platzsparend im Sockel untergebracht sind.

Beide Modelle sind mit einem integrierten Wasserenthärter ausgestattet, der für beste Reinigungsergebnisse sorgt. Dazu trägt auch die dreifache Filterung bei. Die Langlebigkeit des Gerätes ermöglicht unter anderem hochwertiger, nicht rostender Edelstahl, aus dem sowohl Spülarme, Filter und auch die Spülkammer bestehen. Letztere bietet ein Nutzvolumen von 50 Litern und somit viel Platz für alle Arten von zahnärztlichem Instrumentarium.

Speziell Hohlkörperinstrumenten bietet die aktive Heißluft-Innentrocknung DryPlus sicheren Schutz vor Korrosion. Dabei verhindert ein effizienter HEPA-Luftfilter Klasse H 14, dass Partikel aus der Umgebungsluft in das Trocknungssystem einströmen und sich auf den Instrumenten ablagern. Die Einhaltung aller Prozessparameter (insbesondere von Druck und Temperatur) überwachen zwei voneinander unabhängige Systeme. Alle Aufbereitungsdaten können entweder ausgedruckt oder über eine Dokumentationssoftware rechtssicher gesammelt und archiviert werden. Eine visuelle Kontrolle des Aufbereitungsprozesses wird durch die Vollglastür möglich, die ebenso wie die Glasblende mit dem Farbdisplay einfach zu reinigen ist.

Cube und Cube X

Weiteres Miele-Highlight auf der IDS waren neue Kleinsterilisatoren, die Auftisch-Geräte werden ab September 2019 in den Markt eingeführt, kündigte das Unternehmen an. Die beiden Produktlinien Cube und Cube X bestehen aus jeweils zwei Geräten mit 17 und 22 Litern Kammervolumen. Cube-Modelle bieten alle Funktionen, die für die Sterilisation von Instrumenten in einer modernen Zahnarztpraxis notwendig sind, so die Produktinfo. Cube X-Geräte überzeugten darüber hinaus mit vielen innovativen Features. Alle Sterilisatoren verfügten über ein farbiges Touch-Display.

Die Cube X-Geräte gewährleisten mit ihren kurzen Laufzeiten von beispielsweise 19 Minuten für einen B-Klasse-Zyklus eine schnelle Wiederverfügbarkeit der Instrumente. Zusätzlich sind diese Modelle mit der neuen EcoDry-Technologie ausgestattet, die die Trocknungszeit dem Beladungsgewicht anpasst. Das verkürzt die Aufbereitungszeit, verlängert die Lebensdauer der Instrumente und senkt den Energieverbrauch. Komfortabel ist der schnelle Anschluss der Geräte an ein Wasseraufbereitungssystem, das die automatische und zeitsparende Versorgung mit vollentsalztem Wasser sicherstellt. Alternativ kann der integrierte Tank manuell befüllt werden.

Die neuen Miele-Sterilisatoren sind besonders wartungsarm und führen selbstständig Diagnosezyklen durch. Zudem bietet die Cube X-Steuerung die Möglichkeit, täglich wiederkehrende Sequenzen einzuprogrammieren, sodass ein Vakuum- und Helix-Test schon vor dem Eintreffen erster Patienten automatisch durchgeführt werden kann.

In puncto Konnektivität lassen sich die Cube-Geräte über eine Lan-Schnittstelle mit externen Systemen verbinden, die Cube X-Geräte sind ab Werk „WiFi-ready“.

Die „Kleinen Riesen“

Außerdem präsentierte Miele die neuen „Kleinen Riesen“ , die im April mit speziellen „Hygiene-Programmen“ auf den Markt kommen. Diese kompakten Wäschereimaschinen brauchten nur einen halben Quadratmeter Platz, könnten zu einer Wasch-Trockensäule aufeinandergestellt und mit sieben Kilogramm Wäsche gefüllt werden.

Schon auf den ersten Blick ist durch die hochwertige Edelstahlblende erkennbar, dass es sich nicht um Haushaltsmaschinen handelt. Vor allem die Technik dahinter ist für deutlich höhere Beanspruchungen ausgelegt, wie sie auch in einer Zahnarztpraxis an der Tagesordnung sind. In den Waschmaschinen sorgen 15 Programme für eine zuverlässige und bedarfsgerechte Desinfektion: So erfüllen zum Beispiel Einbadverfahren mit drei Spülgängen bei bis zu 85°C die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus dem Bereich der Infektions- und Krankenhaushygiene in Deutschland und weitere Programme die Vorgaben der Desinfektionsmittelliste des Verbunds für Angewandte Hygiene (VAH). Für andere Länder wurden die Parameter den dort geltenden Normen angepasst.

Bei Bedarf kann die Waschzeit schon zu Beginn der Hauptwäsche durch ein Einweichen verlängert werden, so dass sich selbst Blut leicht entfernen lässt. Wann flüssige Produkte in die Maschine einlaufen, wird durch individuelle Programmierung eines Dosiermoduls festgelegt – abgestimmt auf den jeweiligen Waschprozess, bei dem die flüssigen Desinfektionsmittel oft erst ab einer bestimmten Temperatur hinzudosiert werden dürfen. Die speziell auf die Anwendungen abgestimmten Trockenprogramme sorgen anschließend dafür, dass es in der Wäsche zu keiner erneuten Verkeimung kommen kann. Alle Wasch- und Trockenprogramme lassen sich über ein neues, besonders leicht lesbares Klartext-Display schnell anwählen.

Kurze Wasch- und Trockenzeiten

Das schnellste Waschprogramm dauert nur 49 Minuten, der Abluft-Trockner ist schon nach 37 Minuten fertig und der Wärmepumpentrockner benötigt keine 60 Minuten – bei deutlich gesenkten Verbrauchswerten gegenüber der Vorgängergeneration. Die Waschmaschinen kommen mit bis zu 14 Prozent weniger Wasser aus, beim Strom liegen die Einsparungen bei maximal
22 Prozent.

Quelle: Miele