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Mobile Röntgengeräte auf der IDS stillgelegt

An den Messeständenen verschiedener aus dem asiatischen Raum stammender Anbieter mobiler Röntgengräte schaute man vergangene Woche ungläubig auf Kontrolleure der Bezirksregierung. Diese entfernten nach Messungen der Strahlungsintensität die Akkus aus mehreren Geräten.

Keine Schutzausrüstung und keine Betriebserlaubnis vorhanden

An den Messeständen hatten Besucher die mobilen Röntgengeräte ohne Schutzmaßnahmen testen können. Aus Sicht der Bezirksregierung ein Unding, denn mobile Röntgengeräte dürfen nur in speziellen, besonders geschützten Räumen eingesetzt werden. Das Argument der betroffenen Aussteller, man habe nichts von entsprechenden Auflagen gewusst, interessierte die Kontrolleure nicht. Sie beschlagnahmten die Akkus, um den weiteren Betrieb auf dem Messegelände unmöglich zu machen.

Auf der IDS vergangenen Woche in Köln war die immer weiter gehende Miniaturisierung ei wichtiges Thema, angesichts der immer häufiger werdenden aufsuchenden Betreuung von Patienten in Pflege- oder Seniorenheimen auch grundsätzlich ein wichtiger Schritt. Vorsichtsmaßnahmen und eine Betriebserlaubnis sollten allerdings selbstverständlich sein.