„Möglichst strukturiert und frühzeitig informieren“ – dafür plädiert Prof. Dr. Christian Splieth, wenn es um die Mundgesundheit von Flüchtlingskindern geht.
Digitale Applikationen ergänzen die regelmäßigen Kontrolltermine in der Zahnarztpraxis und helfen dort, wo sie bisher die jungen Patienten nicht erreichen konnten, bei mundgesundheitsfördernden Aktivitäten zu unterstützen.
Eine Studie der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten kritisiert das Redaktionsprogramm der Bundesregierung als unzureichend. In Softdrinks ist der Zuckergehalt nicht so umfassend gestiegen wie angepeilt.
Trotz des tendenziellen Rückgangs der Karieserkrankung bei Teenagern, den die aktuelle DMS-V-Studie belegt, sind nach wie vor viele Jugendliche von Karies betroffen.
Pflegende Angehörige, Heimleitungen und Fachkräfte unterschätzen oft die hohen Gesundheitsrisiken, die durch schlecht gepflegte Zähne und verunreinigten Zahnersatz drohen.
Die Verwendung einer elektrischen Zahnbürste beugt Zahnverlust vor. Dies geht aus einer gerade veröffentlichten Studie von Greifswalder Zahnmedizinern hervor.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie machen auch vor der Mundgesundheit nicht Halt. Die Zahl derer, die zur Zahnvorsorge gingen, war stark rückläufig. Besonders Kleinkinder sind betroffen.
Der Bundesverband der Niedergelassenen Kardiologen und die BZÄK warnen vor den möglichen Folgen von Parodontitis. Dazu zählen die Veränderungen der Arterien, eine Entzündung der Herzinnenhaut oder auch thromboembolische Ereignisse.
Die Mundgesundheit der Deutschen ist auf einem hohen Niveau. Der Grund ist nicht nur das starke Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung, sondern auch die Arbeit der Zahnärzte. Das zeigt unsere aktuelle Zahl der Woche.
Rückenwind für DZW-Initiative: Prof. Dr. Rolf Hinz startete den Aufruf zur Gründung einer Aktionsgemeinschaft zur zahnmedizinischen Prävention in der Pflege (AZPIP). Die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe haben dafür ihre Unterstützung zugesichert.