PROMADENT kündigt ein großes Update-Release des Software-Pakets BISS an. Charakteristisch für das Unternehmen: Die Neuerungen in der Software basieren zu einem großen Teil auf Kundenrückmeldungen. Zahntechniker, die tagtäglich mit BISS arbeiten, haben durch ihr Feedback der Software noch mehr Dynamik verliehen.
Mehr BISS im Laboralltag
Die Corona-Zeit bzw. der erste Lock-down wurde intensiv genutzt, um Zeit mit Kunden zu verbringen (natürlich virtuell) und über den Laboralltag sowie die Software zu sprechen. „Was funktioniert nicht optimal? Was stört? Was wird benötigt?“ Das Credo: hinhören, analysieren, entwickeln. Mit vielen wertvollen Impulsen im Rücken machten sich die Software-Spezialisten an die Arbeit und entwickelten BISS weiter.
Ergebnis: Das große Update-Release 2021.
Software von Zahntechniker für Zahntechniker
Seit Anfang 2019 begeistert die Software, welche „zahntechnisch“ geprägt ist. Es haben Zahntechniker, Informatiker, CAD-Spezialisten, CAMSpezialisten eine Menge Zeit und Liebe sowie Herzblut darin investiert. Die Software beruht auf einer agilen Entwicklung, wo die Kundenanforderungen im Fokus stehen. Kurze Entwicklungsabschnitte und zeitnahes Feedback von Anwendern ermöglichen eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Der Zahntechniker profitiert durch eine zügig funktionierende Software, die jederzeit seinen Bedürfnissen entspricht. „Wir haben in den vergangenen Monaten unglaublich viele Vorschläge und Ideen von Anwendern erhalten und diese in die Weiterentwicklung von BISS aufgenommen“, sagt Selina Volkert von PROMADENT. Ergebnis ist eine Software von Zahntechniker für Zahntechniker und dies macht die Anwendung so verblüffend einfach.
Das ist neu
Im Fokus stehen der Model-Creator (Modellherstellung) und der Tray-Generator (Abformlöffel, Bissschablonen). Einfach und schnell werden aus offenen Dateiformaten wie STL, PLY und OBJ präzise zahntechnische Datensätze für den 3D-Druck konstruiert. Die für die Arbeitsvorbereitung konzipierte Software BISS übernimmt die zahntechnischen Handgriffe der manuellen Modell-, Löffel- und Bissschablonen-Herstellung: designen, beschneiden, radieren, sockeln, trimmen, Stumpfherstellung, sägen und artikulieren etc. – alles voll digital. Das große Update-Release 2021 beinhaltet spannende Neuerungen, wie zum Beispiel:
- Farbrealistische Darstellung von Intraoralscans
- Digitale Fräsmodelle zum Nachfräsen von Primärkronen
- Reparieren der Scandaten auf einen Klick mit der Funktion „Auffüllen“
- Herstellen von Bissschablonen (Kombination Löffel-Bissschablone oder reine Bissschablone)
Im Detail bedeutet dies: Durch die farbige Darstellung der Intraoralscans ist eine bessere Visualisierung geboten. Beim Model-Creator ermöglicht der Reparieren-Schritt die Möglichkeit „Auffüllen“, was deutlich effektiver ist als das bisher bewährte „Glätten“ der Scandaten. Und noch eine weitere neue Applikation ergänzt den Model-Creator: Fräsmodelle. Ab sofort ist es möglich, aus einem Intraoralscan ein individuelles Modell für das Nachfräsen von Primärteleskopen zu erzeugen. Auch der Tray- Generator wurde weiterentwickelt und hat ein Add-On für Bissschablonen bekommen. Die Idee dahinter: Es können Kombi-Löffel-Schablonen hergestellt oder reine Schablonen gestaltet werden.
Zahntechniker werden zu Mitentwicklern
Dank der durchdachten Programmarchitektur kommen Zahntechniker der digitalen Zahntechnik einen großen Schritt näher. Der Anwender profitiert von einer komfortablen Interaktion. Es ist intuitiv gestaltet und lässt ein routiniertes Arbeiten zu. PROMADENT dankt allen Kunden, die zu „Mitentwicklern“ wurden. Stolz ist das Unternehmen zudem auf die neue Landing-Page. Hier kann die Software aktiv mitgestaltet werden. Anregungen, die den Arbeitsalltag noch besser machen, gelangen ohne Umweg an das Entwicklerteam.